„Wir weigern uns, Feinde zu sein“

Den deutschen Dokumentarfilm „Liebe Grüße aus Nahost“ präsentiert der Friedenskreis Marienforst am Dienstag, 24. September, um 19 Uhr im Matthias-Claudius-Gemeindehaus. Der Film begleitet eine Gruppe junger Deutscher auf einer Fahrt durch Israel und das besetzte Westjordanland. Sie begegnen auf beiden Seiten Menschen, die Wege der Verständigung mit dem „Feind“ suchen, zum Beispiel dem Christen Daoud […]

Den deutschen Dokumentarfilm „Liebe Grüße aus Nahost“ präsentiert der Friedenskreis Marienforst am Dienstag, 24. September, um 19 Uhr im Matthias-Claudius-Gemeindehaus.

Der Film begleitet eine Gruppe junger Deutscher auf einer Fahrt durch Israel und das besetzte Westjordanland. Sie begegnen auf beiden Seiten Menschen, die Wege der Verständigung mit dem „Feind“ suchen, zum Beispiel dem Christen Daoud Nassar, einem palästinensischen Bauern, der nach dem Motto lebt: „Wir weigern uns, Feinde zu sein.“

Die Dokumentation läuft im Rahmen der „Weltweiten Aktionswoche für Frieden in Palästina und Israel“. Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat für die Zeit vom 22. bis 28. September die Kirchen aus verschiedenen Ländern dazu aufgerufen. Sie sollen ein Signal an die politischen Entscheidungsträger senden, „dass ein Friedensabkommen, das die Rechte und die Zukunft beider Völker sichert, dringend notwendig ist“. Im Anschluss an den Film besteht Gelegenheit zum Gespräch.

Alle Interessierten sind bei diesem Film- und Gesprächsabend im Gemeindehaus der Johannes-Kirchengemeinde Bad Godesberg, Zanderstraße 51, herzlich willkommen.

 
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EB/gar / 19.09.2013

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