Konfirmation
Konfis in Köln-Ehrenfeld: An der Schwelle zum Erwachsenenleben steht die Konfirmation an.
Am Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenleben findet üblicherweise die Konfirmation statt. Zwar gibt es für sie keinen biblischen Auftrag, auch ist sie kein Sakrament, aber sie gehört zum protestantischen Selbstverständnis. Die Jugendlichen erhalten seelsorgliches Geleit, Fürbitte und Segen. Ihr persönlicher Konfirmationsspruch unterstreicht dies. Die Konfirmandenarbeit bereitet die Jugendlichen auf die Konfirmation vor. Sie werden in ihr mit den zentralen Aussagen des christlichen Glaubens und mit dem Leben der Gemeinde vertraut gemacht. Konfirmandinnen und Konfirmanden lernen durch gemeinsames Arbeiten in der Gruppe, Besuche oder Praktika, Freizeiten und seelsorgliche Begleitung, Kirche in ihrer ganzen Vielfalt zu erfahren und zu verstehen.
Neben wöchentlichen Treffen werden in vielen Gemeinden andere Formen der Konfirmandenarbeit wie 14-tägiger Unterricht, Kursunterricht, Wochenendfreizeiten oder Blockunterricht praktiziert. Oft wirken Ehrenamtliche, jugendliche Mitarbeitende und Eltern am Unterricht mit.
Über die Termine zur Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht informieren die Pfarrerin und der Pfarrer oder das evangelische Pfarramt.
Die Konfirmation, die im Gemeindegottesdienst vollzogen wird, berechtigt zur selbstständigen Teilnahme am Abendmahl. Konfirmierte können außerdem Taufpatin oder -pate werden.
EKiR-Dossier zum Thema Konfirmation
Evangelische Kirche im Rheinland – EKiR.de / 28.10.2010