(Ohne Titel)
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Als das Turmkreuz sich neigte, war es schon zu spät. Wasser, Sturm und Umwelteinflüsse hatten dem gesamten Turm der Flamersheimer Kirche arg zugesetzt. Das restaurierte Turmkreuz wurde nun aber feierlich wieder aufgestellt …
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… und zuvor von Pfarrerin Christina Fersing gesegnet …
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Dann zieht ein Kran das 130 Jahre alte Kreuz hoch in die Luft …
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und höher.
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Zuschauerinnen, Zuschauer und der Kranführer verfolgten das Geschehen gespannt.
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Die gesamte Turm-Sanierung wird mehr als 100.000 Euro kosten. Ein Betrag, der die Kirchengemeinde an den Rand des finanziell Machbaren bringt.
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Soll man so viel Geld in „Steine“ investieren? Für Pfarrerin Fersing ist klar: Die Gemeinde investiert in die Arbeit von Menschen. Und das Kreuz ist ein Wegweiser zu Gott und nach unten, wo sich Christen und Christinnen versammeln.
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Jetzt wird letzte Hand angelegt. Das Kreuz steht wieder gerade.
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Wer die Sanierung mit Spenden unterstützen will, kann dies beim Kirchbauverein tun: Konto 2100 485 bei der KSK Euskirchen, BLZ 382 501 10. Oder bei Christina Fersing und der Kirchengemeinde einen „Schutzschild“ erwerben …
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… das ist eine alte, originale Schieferschindel vom Turm. Fast 150 Jahre alt und ab fünf Euro (gerne mehr) erhältlich. Das erste Exemplar ist übrigens an Hochzeitsgäste aus den USA gegangen. Text und Fotos: Uta Garbisch
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