Mathias Mölleken ist neuer Vize-Superintendent

Am Sonntag wurde Pfarrer Mathias Mölleken in der Meckenheimer Christuskirche in sein Amt als Synodalassessor eingeführt. Er ist nun Stellvertreter von Superintendent Dr. Eberhard Kenntner und gehört dem Kreissynodalvorstand an.

Mathias Mölleken (52) ist von der Frühjahrssynode im Mai gewählt worden. Er arbeitet seit zehn Jahren als Pfarrer in Meckenheim. Als Synodalassessor will er mitwirken, dass sich der Kirchenkreis durch begleitete Strukturveränderungen „zukunftssicher“ aufstellt. Der Theologe plädiert für eine Diakonische Kirche, die sich auch gesellschaftlich „einmischt und einzumischen hat“. Gleichzeitig möchte er noch stärker das Gespräch mit den politischen Vertretern der Regionen suchen, um evangelische Interessen gegenüber den Kommunen und den Kreisen wahrzunehmen.

Der Kreissynodalvorstand entscheidet zwischen den Tagungen der Kreissynode über die Belange des Kirchenkreises und nimmt gegenüber den Gemeinden seine Aufsichtsfunktion wahr.

 

Mathias Mölleken sei „reif für dieses Amt“, unterstrich Superintendent Eberhard Kenntner. Er freue sich auf die Zusammenarbeit. „Wir sind nicht gleich, haben aber die gleichen Ziele. Wir werden uns wunderbar ergänzen.“

Beim anschließenden Empfang sprachen der Meckenheimer Bürgermeister Bert Spilles, Kurt Surges von der Ökumenischen Hospizgruppe, Frankophonen-Pfarrerin Kirsten Schönewolff, Pfarrer und Kollege Knut Dahl-Ruddies sowie der Meckenheimer Presbyter Viktor Toyka Grußworte. Von katholischer Seite kamen der Meckenheimer Pfarrverweser Reinhold Malcherek und Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen.

 

 
 

 

Text und Fotos: Uta Garbisch /

 

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