Gedenktafel enthüllt

Die Schweizer Schwestern Alice, Frieda und Olga Vögeli haben 1927 im heutigen „Haus Helvetia“ die erste evangelische Predigtstelle im Drachenfelser Ländchen eingerichtet. Daran erinnert jetzt eine Gedenktafel der Kirchengemeinde Wachtberg. Die drei Schwestern Vögeli schufen in ihrem Privathaus von 1927 bis 1964 zunächst mit Kindergottesdiensten, später mit Bibelstunden und Gottesdiensten unter Mitwirkung evangelischer Pfarrer aus […]

Die Schweizer Schwestern Alice, Frieda und Olga Vögeli haben 1927 im heutigen „Haus Helvetia“ die erste evangelische Predigtstelle im Drachenfelser Ländchen eingerichtet. Daran erinnert jetzt eine Gedenktafel der Kirchengemeinde Wachtberg.

Die drei Schwestern Vögeli schufen in ihrem Privathaus von 1927 bis 1964 zunächst mit Kindergottesdiensten, später mit Bibelstunden und Gottesdiensten unter Mitwirkung evangelischer Pfarrer aus Bad Godesberg das erste evangelische kirchliche Zentrum im heutigen Wachtberg. Während des Zeiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit erweiterten sie ihre kirchlichen Aktivitäten durch soziale Hilfsmaßnahmen, die mit Hilfe von Schweizer Verwandtschaft und Freunden organisiert werden konnten. Das inzwischen als „Haus Helvetia“ benannte Privathaus in Berkum wurde von den Schwestern Vögeli testamentarisch der Evangelischen Kirchengemeinde übereignet. Es ist unter Leitung von Gemeindepädagogin Heidrun Würtz zum dauerhaften Zentrum evangelischer Kinder-, Jugend-, und Gemeindearbeit geworden.

Der vollständige Text auf der Tafel lautet:

 

Die Schweizer Schwestern Alice, Frieda und Olga Vögeli haben in diesem „Haus Helvetia“ im Jahr 1927 die erste evangelische Predigtstelle im Drachenfelser Ländchen eingerichtet, hier evangelische Kinder- und Sozialarbeit durchgeführt und ihr Haus der evangelischen Kirchengemeinde übereignet.

In dankbarer Erinnerung

Evangelische Kirchengemeinde Wachtberg

 

 

 
 

 

EB/gar /

 

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