„Betroffenheit und Trauer“

Mit großer Betroffenheit und Trauer haben wir die Nachricht vom gewaltsamen Tod des Gründers der Kommunität von Taizé, Roger Schütz, aufgenommen. Die evangelische Kirche hat Roger Schütz unendlich viel zu verdanken. Er hat durch seinen ökumenischen Aufbruch und sein Vorbild dazu beigetragen, die restaurative Enge der Nachkriegszeit zu überwinden und die ökumenische Weite als Teil […]

Mit großer Betroffenheit und Trauer haben wir die Nachricht vom gewaltsamen Tod des Gründers der Kommunität von Taizé, Roger Schütz, aufgenommen.

Die evangelische Kirche hat Roger Schütz unendlich viel zu verdanken. Er hat durch seinen ökumenischen Aufbruch und sein Vorbild dazu beigetragen, die restaurative Enge der Nachkriegszeit zu überwinden und die ökumenische Weite als Teil des protestantischen Selbstverständnisses fest zu verankern.

Zudem haben die Lieder aus Taizé geholfen, aus der predigenden Kirche auch wieder eine fröhlich singende zu machen. Das neue evangelische Gesangbuch und damit unsere Kirche wären ohne die Gesänge aus Taizé ärmer.

Das Lebenswerk von Roger Schütz verpflichtet alle christlichen Konfessionen, noch deutlicher den Weg zur geistlichen und sichtbaren Einheit der Kirche zu suchen und zu gehen. 

 

 

 
 

 

 

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