Bericht von der Landessynode

„Es ist richtig viel auf den Weg gebracht.“ Mit diesen Worten fasste Superintendent Eberhard Kenntner seinen Eindruck von der Landessynode zusammen. Wie gewohnt hatte er nach Abschluss der Tagung zum Presbyterkonvent geladen, diesmal nach Flamersheim. Haushaltskonsolidierung, Globalisierung, Klimaschutz, Arbeits- und Besoldungsrecht sowie die Verabschiedung des Jugendberichts zählten zu den Themen, die das rheinische Kirchenparlament beraten […]

„Es ist richtig viel auf den Weg gebracht.“ Mit diesen Worten fasste Superintendent Eberhard Kenntner seinen Eindruck von der Landessynode zusammen. Wie gewohnt hatte er nach Abschluss der Tagung zum Presbyterkonvent geladen, diesmal nach Flamersheim.

Haushaltskonsolidierung, Globalisierung, Klimaschutz, Arbeits- und Besoldungsrecht sowie die Verabschiedung des Jugendberichts zählten zu den Themen, die das rheinische Kirchenparlament beraten und beschlossen hat. Über den theologischen Schwerpunkt „Niemand nimmt sich gern das Leben – Seelsorgerliche Begleitung in Zusammenhang mit Suizid“ unterrichtete Landessynodale Jutta Mack die Vertreterinnen und Vertreter der Kirchengemeinden in Bad Godesberg und der Voreifel.

Mit Blick auf die als „Aufgabenkritik“ beschlossenen landeskirchlichen Sparmaßnahmen in Höhe von mehr als 8,1 Millionen Euro betonte Kenntner, es gehe dabei um de Wiederherstellung der finanziellen Handlungsfähigkeit. „Wir sparen nicht um reicher zu werden, sondern um wieder Kirche für Armen zu werden.“ Daher habe die Synode auch allen Spardiskussionen zum Trotz 500.000 Euro für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt.

 
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Text und Fotos: Uta Garbisch / 30.01.2014

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