Alles muss rein

Im Netz verbunden: Online bereiten Teilnehmende eine Vereinbarung für die Partnerschaft vor. Foto: Screenshot

Die geplante Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel und der Rheinischen Kirche in Südafrika ist einen großen Schritt weitergekommen. Ein Entwurf für eine Vereinbarung biegt in die Zielgerade ein. Vor kurzem haben die Arbeitsgruppen beider Partner ihre Ideen zu einem gemeinsamen Text zusammengefügt. Das Dokument beschreibt die Grundlagen sowie die Absichten der Partnerschaft und das […]

Die geplante Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel und der Rheinischen Kirche in Südafrika ist einen großen Schritt weitergekommen. Ein Entwurf für eine Vereinbarung biegt in die Zielgerade ein. Vor kurzem haben die Arbeitsgruppen beider Partner ihre Ideen zu einem gemeinsamen Text zusammengefügt. Das Dokument beschreibt die Grundlagen sowie die Absichten der Partnerschaft und das Vorgehen, wie gemeinsame Projekte auf den Weg gebracht werden können. Jetzt werden noch letzte Fragen abgestimmt, die Schlussredaktion muss ihre Arbeit tun, dann kann der Kreissynodalvorstand das Ergebnis beraten und der Kreissynode im November 2023 den gemeinsamen Vorschlag zur Entscheidung vorlegen. Den Auftrag dazu hatte die Synode im November 2022 erteilt.

Im Oktober 2022 hatte eine sechsköpfige Delegation der Rheinischen Kirche in Südafrika unter Leitung von Präses Tommy Solomons (Kapstadt) auf einer Besuchsreise ihren Wunsch bekräftigt, den Kirchenkreis als ökumenischen Partner zu gewinnen. Bisher ist Bad Godesberg-Voreifel der einzige der 37 rheinischen Kirchenkreise ohne Partnerschaft.

Das Video zeigt eine der bisher sechs Online-Sitzungen. Unter Leitung der Arbeitskreisvorsitzenden Juliane Wächter sowie von Skriba Pfarrer Gregor Weichsel traf sich die deutsche Gruppe in der Jugendbildungsstätte des Kirchenkreises in Rheinbach-Merzbach. Mit deren Tagungstechnik verband sie sich mit den Partnern in Kapstadt. Die beteiligten bisweilen mit Handys und Powerbanks an den Treffen, denn in Südafrika ist der Strom knapp und oft nur stundenweise verfügbar.

Wolfgang Thielmann