Erstmals Nacht der offenen Kirchen in Bonn am Freitag vor dem 1. Advent

Unter dem Motto „Nachts sind alle Kirche auf“ laden die christlichen Kirchen der Bundesstadt Bonn am Freitag vor dem 1. Advent 2004 zu einer langen Kirchennacht. „Nachts sind alle Kirchen auf“. Unter diesem Motto laden die christlichen Konfessionen in Bonn zu einem für die Stadt bislang einmaligen Ereignis. Nahezu alle Kirchen, 54 an der Zahl, […]

Unter dem Motto „Nachts sind alle Kirche auf“ laden die christlichen Kirchen der Bundesstadt Bonn am Freitag vor dem 1. Advent 2004 zu einer langen Kirchennacht.

„Nachts sind alle Kirchen auf“. Unter diesem Motto laden die christlichen Konfessionen in Bonn zu einem für die Stadt bislang einmaligen Ereignis. Nahezu alle Kirchen, 54 an der Zahl, öffnen ihre Tore am Freitag vor dem 1. Advent, 26. November, vom Abend bis in die Nacht hinein mit vielfältigen Angeboten: Klangimprovisationen im Münster, „Orientalisches Agapemahl“ in der Kreuzkirche am Kaiserplatz, eine Tanznacht in Trinitatis (Endenich), Theater in Sankt Marien (Altstadt), „Go-Special-Gottesdienst“ im Gemeindezentrum Mittelstraße (Plittersdorf), „Luther-Film-Nacht“ in Holzlar, Folksongs in der Lutherkirche (Poppelsdorf) und französischen Gesängen in der Rigal´schen Kapelle (Bad Godesberg), „Indische Nacht“ in St. Augustinus (Bad Godesberg). Das sind nur einige Höhepunkte aus dem für alle Besucher kostenlosen Programm der ersten BonnerKirchenNacht.
 
Die Bonner Stadtwerke geben eigens ein „Kirchenticket“ heraus, mit dem in dieser Nacht die SWB-Bus- und Bahnlinien zwischen den Veranstaltungsorten ebenfalls kostenfrei genutzt werden können. Das Ticket findet sich auf dem Programmheft, das in allen Kirchen und an vielen öffentlichen Orten der Stadt ausliegt. Aktuellste Infos immer auch unter http://www.bonnerkirchennacht.de/.

 

„Nachts haben Kirchen ihre ganz eigene Atmosphäre“, sagt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bonn, Burkhard Müller. Die Angebote dieser Nacht seien so abgestimmt, dass immer wieder ein Aufbruch möglich sei, um weitere Veranstaltungen zu besuchen. Vielerorts sorgten zudem Nachtcafes für das leibliche Wohl.

„Ob religiös oder kulturell interessiert, ob auf der Suche nach Feiern und Gemeinschaft oder nach Ruhe und Besinnung. Alle sind herzlich willkommen zu einer eindrucksvollen Begegnung mit den Kirchen und den Menschen unserer Stadt“, so Müller.

 

Übergang ins neue Kirchenjahr

Die Aktion soll bewusst den Übergang ins neue Kirchenjahr einläuten. Die Gemeinden sind frei, ihr Angebot für diese Nacht mit der Kernzeit für alle von 20 bis 24 Uhr selbständig zu gestalten: musikalisch, mit Lesungen, als „stille Kirche“ oder als „Jugendkirche“, mit Filmaufführungen,… Allein die Öffentlichkeitsarbeit für das Gesamtprojekt wird zentral organisiert.

 

 
Flyer mit Gesamt-Programm
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BonnerKirchenNacht
 

 

Joachim Gerhardt /

 

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