Zwei Kirchen weniger?

Eine von dreien - die Friedenskirche in Meckenheim. Foto: Meike Böschemeyer

Die Kirchengemeinde Meckenheim setzt Prioritäten. Sie will das lebendige Gemeindeleben und die Arbeit, die von den Haupt- und Ehrenamtlichen verantwortet wird, fortzuführen. Gleichzeitig müsse gespart werden, so dass nun zwei der drei Gemeindezentren zur Disposition stehen. Pfarrerin Ingeborg Dahl in ihrem Bericht auf der Gemeindeversammlung am 25. Oktober 2020: „Diese Priorisierung hat zur Folge, dass […]

Die Kirchengemeinde Meckenheim setzt Prioritäten. Sie will das lebendige Gemeindeleben und die Arbeit, die von den Haupt- und Ehrenamtlichen verantwortet wird, fortzuführen. Gleichzeitig müsse gespart werden, so dass nun zwei der drei Gemeindezentren zur Disposition stehen.

Pfarrerin Ingeborg Dahl in ihrem Bericht auf der Gemeindeversammlung am 25. Oktober 2020: „Diese Priorisierung hat zur Folge, dass wir die Anzahl der Gemeindezentren reduzieren müssen, um ein wirtschaftlich solides Fundament für die Zukunft zu haben. Hierbei ist eine Reduzierung von drei auf zwei Gemeindezentren denkbar, die präferierte Option des Presbyteriums ist es, auf ein Gemeindezentrum zu gehen. Die Machbarkeit wird in den nächsten Monaten bewertet und voraussichtlich im Laufe des nächsten Jahres eine Entscheidung getroffen.“

Ziel des Prozesses sei es, im Jahr 2030 eine auf Zukunft ausgerichtete Gemeindearbeit mit einem ausgewogenen Haushalt zu erreichen. Den ganzen Bericht der Vorsitzenden des Presbyteriums gibt es ->hier.