Vom „Barackenkindergarten“ zum Familienzentrum

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Kindergartens „Am Ehrenmal“ lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meckenheim am Freitag, 19. September, zu einem Tag der offenen Tür in das nun entstehende erste Familienzentrum Meckenheims ein.

1968 übernahm die Kirchengemeinde Meckenheim die Trägerschaft eines „Barackenkindergartens“ – auch Provisorium genannt – von der Stadt Meckenheim. Nach kurzer Renovierung konnten bald 60 Kinder betreut werden. Im Februar 1978 sollte das Baracken-Leben ein Ende haben. Für 800.000 DM entstand auf dem Stephansberg, ganz in der Nähe des Provisoriums, der Evangelische Kindergarten „Am Ehrenmal“. Er wurde von der Stadt Meckenheim erbaut und ging in die Trägerschaft der Kirchengemeinde über.

Seit nun 40 Jahren besteht die Einrichtung, die auch unter den sich ändernden gesellschaftlichen, pädagogischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen als Kindertagesstätte für viele Kinder und Familien ein gutes und profiliertes Betreuungs- und Förderprogramm anbietet. Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Meckenheim hat im vergangenen Jahr die Entscheidung, sich zu einem von vier Familienzentren in Meckenheim zu entwickeln, mitgetragen. In den nächsten Wochen wird die Entscheidung über die Vergabe des Gütesiegels „Familienzentrum NRW“ durch das Land erwartet. Dann will die Einrichtung noch stärker und koordinierter Angebote für Familien und Menschen in Meckenheim machen zu können.

Interessierte können sich selbst ein Bild machen beim:

Tag der offenen Tür
Freitag, 19. September, 15 – 18 Uhr
Evangelisches Familienzentrum „Am Ehrenmal“, Schlegelweg 23c in Meckenheim

BesucherInnen erwartet ein kleines Rahmenprogramm sowie Informationen zum Familienzentrum.

 

 

 
 

 

EB /

 

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