„Schlafzimmergäste“

Ein Abend, zwei Generationen, drei Schlafzimmer, vier Paare. Ab dem 3. Juni zeigt das Theater am ACG „Schlafzimmergäste“ von Alan Ayckbourn. In der Komödie weihen Mary und Kate ihre neue Wohnung ein. Zu der großen Party sind nicht nur das zerstrittene Ehepaar Susanna und Trevor eingeladen, sondern auch Trevors Exfreundin Jane, die mit ihrem Mann […]

Ein Abend, zwei Generationen, drei Schlafzimmer, vier Paare. Ab dem 3. Juni zeigt das Theater am ACG „Schlafzimmergäste“ von Alan Ayckbourn. In der Komödie weihen Mary und Kate ihre neue Wohnung ein. Zu der großen Party sind nicht nur das zerstrittene Ehepaar Susanna und Trevor eingeladen, sondern auch Trevors Exfreundin Jane, die mit ihrem Mann Nick zu kämpfen hat. Währenddessen feiern Tresors Eltern Delia und Ernest ihren Hochzeitstag. Am Ende landet fast niemand im eigenen Bett, Telefondrähte glühen und nicht alles bleibt heil. In dieser Nacht ist an Schlaf nicht zu denken.

Das Theater am ACG lädt herzlich zu einem vergnüglichen Abend ein. Vorstellungen finden am Sonntag, 3. Juni, Montag, 4. Juni, Donnerstag, 7. Juni und Sonntag, 10. Juni 2018, jeweils um 19 Uhr, in der Aula des Bonner Amos-Comenius-Gymnasiums, Behringstraße 27, statt. Der Eintritt beträgt 9 Euro, ermäßigt 5.

Alan Ayckbourn, der „Moliere der Middleclass“

Über 80 Theaterstücke stammen aus Ayckbourns Feder und sie wurden in über 35 Sprachen übersetzt. Ayckbourn, der sich selbst als „Theatertier“ bezeichnet, schreibt über die „großen Mühen der modernen Menschheit, […] seine Männer sind einfühlsame, zaudernde Wichte“. Er sagt über seine Arbeit: „Man wird so schnell abgestempelt. Meine Schreibe hat mit meiner Theaterlaufbahn zu tun. Ich konnte mir nie den Luxus leisten, vor leeren Häusern zu spielen.“

„Schlafzimmergäste“ („Bedroom Farce“) wurde vor 43 Jahren unter Ayckbourns Regie uraufgeführt. Die deutsche Erstaufführung fand vor 40 Jahren an der Komödie Düsseldorf statt.

Auf der Bühne agieren vier Paare im Schlafzimmer dreier Paare. Im Mittelpunkt stehen Susanna und Trevor, die zurzeit eine Beziehungskrise durchmachen und in allen drei Schlafzimmern auftauchen – selten zur Freude derer, die im jeweiligen Schlafzimmer zu Hause sind. Meist agieren nur zwei der Figuren, deren Träume und Illusionen oft an der Realität scheitern. Ein Stück mit Witz und Tempo, das für die Darsteller/innen durchaus nicht einfach zu bewältigen ist.

Das Plakat zum Ausdruck finden Sie hier:

 

EB