Rechtsform Diakonisches Werk und Wahlen stehen im Mittelpunkt

Die endgültige Umwandlung des Diakonischen Werks Bonn/Bad Godesberg/Voreifel in eine gemeinnützige Gesellschaft und Wahlen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Herbstsynode. Sie trifft sich am Samstag, 8. November in Weilerswist.   Bereits bei seinem Juni-Treffen hatte sich das Parlament der rund 56.000 Christen zwischen Bad Godesberg, Zülpich und Bad Münstereifel eingehend mit der neuen Rechtsform für […]

Die endgültige Umwandlung des Diakonischen Werks Bonn/Bad Godesberg/Voreifel in eine gemeinnützige Gesellschaft und Wahlen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Herbstsynode. Sie trifft sich am Samstag, 8. November in Weilerswist.

 

Bereits bei seinem Juni-Treffen hatte sich das Parlament der rund 56.000 Christen zwischen Bad Godesberg, Zülpich und Bad Münstereifel eingehend mit der neuen Rechtsform für das Diakonische Werk befasst. Der zu beschließende Gesellschaftervertrag soll mehr Flexibilität und Handlungsfreiheit ermöglichen.

Weiter geht es bei der Tagung um Wahlen. Im Kreissynodalvorstand sind der stellvertretende Superintendent und mehrere Synodalälteste neu zu bestimmen. Für das Amt der Assessorin hat der Nominierungsausschuss Pfarrerin Angelika Zädow aus Meckenheim vorgeschlagen. Sie ist bislang Skriba. Im Falle ihrer Wahl bewerben sich die Godesberger Pfarrer Gunnar Horn und Norbert Waschk um die Nachfolge. Für das Amt der Dritten Synodalältesten kandidieren Andrea Hewig aus Weilerswist und Dr. Iris Schneider, Bad Godesberg. Als Vierter Synodalältester wird Manfred Kohlosser zur Wiederwahl vorgeschlagen.

Gewählt werden auch stellvertretende KSV-Mitglieder, Synodalbeauftragte und die Mitglieder von Ausschüssen. Der Arbeitskreis Mission und Ökumene schlägt vor, einen kreiskirchlichen „Eine-Welt-Sonntag“ einzuführen. Über das Konzept wird entschieden. Außerdem beschäftigen sich die Synodalen mit der Finanzentwicklung, der Feststellung des Haushaltsplans 2009 und dem jährlichen Bericht von Superintendent Dr. Eberhard Kenntner.

Die Synode tagt am Samstag, 8. November, im Gemeindezentrum Martin-Luther-Kirche der Kirchengemeinde Weilerswist, Martin-Luther-Straße 29. Die Tagung ist wie immer öffentlich und beginnt um 8.30 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst.

Stichwort KSV: Die Superintendentin oder der Superintendent leitet die monatlichen Sitzungen des KSV, Assessor und Skriba (Protokoll) vertreten sie bzw. ihn. Weiter gehören vier Frauen und Männer aus den Presbyterien des Kirchenkreises dem KSV an. Die Amtszeit der KSV-Mitglieder beträgt acht Jahre, alle vier Jahre wählt die Kreissynode die Hälfte der Mitglieder neu.

 

 

 

 
 

 

Uta Garbisch /

 

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