PROtestant testet „Willkommenskultur“

Für viele ist es bereits das Wort des Jahres: „Willkommenskultur“. PROtestant fragt nach und nicht nur bei Flüchtlingen: Wie werden Menschen in Bonn und der Region und auch in der Kirche empfangen und aufgenommen? Die PROtestant-Ausgabe 55 – Advent/Weihnachten 2015: Eine Studentin berichtet von ihren Erfahrungen genauso wie ein syrischer Kurde, der schon vor mehr als […]

Für viele ist es bereits das Wort des Jahres: „Willkommenskultur“. PROtestant fragt nach und nicht nur bei Flüchtlingen: Wie werden Menschen in Bonn und der Region und auch in der Kirche empfangen und aufgenommen? Die PROtestant-Ausgabe 55 – Advent/Weihnachten 2015:

Eine Studentin berichtet von ihren Erfahrungen genauso wie ein syrischer Kurde, der schon vor mehr als zwanzig Jahren als Flüchtling nach Bonn gekommen. Zudem erzählen Menschen, warum und mit welchen Erfahrungen sie hier in Bonn wieder in die Kirche eingetreten sind. Es gibt Beispiele von Zülpich bis Troisdorf und Niederpleis. Experten der Landeskirche geben Tipps, was Kirchengemeinden vor Ort noch besser machen können und was sie von den fremdsprachigen Gemeinden, die es gerade im internationalen Bonn vielfach gibt, lernen können.

Der Bonner Superintendent Eckart Wüster erinnert daran, dass Advent und Weihnachten im Kern Willkommensfeste sind: Nicht nur für Maria und Josef, die Herberge suchten, und dabei erst einmal wenig Willkommen erfahren hätten. „Advent bedeutet Ankunft: Wir stimmen uns ein auf die Ankunft Gottes durch seinen Sohn Jesus Christus in unserer Welt.“

Die Zeitung PROtestant, die drei Mal im Jahr mit einer Auflage von 6.500 Exemplaren erscheint, kann kostenlos bezogen werden: Evangelischer Kirchenkreis Bonn, Adenauerallee 37, 53113 Bonn (Tel.: 0228 / 6880 300, presse@bonn-evangelisch.de). Herausgeber sind die Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bonn sowie Bad Godesberg-Voreifel.

Joachim Gerhardt / 23.11.2015