Pogromgedenken

Foto: Heiland-Kirchengemeinde

6. November: Zur Erinnerung an die November-Pogrome 1938 findet auch in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit der VHS Voreifel, eine Führung auf dem jüdischen Friedhof sowie das Gedenken mit ökumenischer Andacht statt.  Die Teilnehmenden erinnern so an jüdisches Leben in Bonn-Mehlem, an die Zerstörung der Synagoge und an tragische Lebenswege der Opfer. Das Gedenken beginnt […]

6. November: Zur Erinnerung an die November-Pogrome 1938 findet auch in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit der VHS Voreifel, eine Führung auf dem jüdischen Friedhof sowie das Gedenken mit ökumenischer Andacht statt. 

Die Teilnehmenden erinnern so an jüdisches Leben in Bonn-Mehlem, an die Zerstörung der Synagoge und an tragische Lebenswege der Opfer. Das Gedenken beginnt hier mit einer Veranstaltung der VHS Voreifel, einem geführten Besuch des Jüdischen Friedhofes. Dieser liegt zwischen der Oberau- und Rodderbergstraße und ist über den Levyweg erreichbar. Die Historikerin Dr. Barbara Hausmanns, Leiterin der VHS Voreifel, wird die Geschichte dieses Gedenk-Ortes erläutern.

Treffpunkt ist am Sonntag, 6. November 2022, um 14 Uhr zur Führung auf dem jüdischen Friedhof in Mehlem.
Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung!

Danach geht es zum Ort der ehemaligen Synagoge auf der Meckenheimer Straße (gegenüber der Feuerwehr), eventuell und je nach Wetterlage auch auf dem Hof der dortigen Schule.

Um 15.30 Uhr beginnt die Andacht vor der Gedenktafel Meckenheimer Straße, Mehlem. Die Gedenk-Andacht werden Pfarrer Günter Schmitz-Valadier und Pater Charles ökumenisch halten.

EB/gar