Pfarrer Jochen Ziegler nimmt Abschied

Prägnante und humorvolle Schlussworte sind sein Markenzeichen. Wenn Pfarrer Jochen Ziegler als dienstältester Pfarrer des Kirchenkreises zum Abschluss einer Synode das Wort ergreift und das Geschehen zusammenfasst, wird viel gelacht. Nun geht Jochen Ziegler nach 34 Jahren Dienst in Wachtberg und der Heiland-Kirchengemeinde in Ruhestand. Als Ziegler von Hamburg hierher kam, nahm er wahr, „dass […]

Prägnante und humorvolle Schlussworte sind sein Markenzeichen. Wenn Pfarrer Jochen Ziegler als dienstältester Pfarrer des Kirchenkreises zum Abschluss einer Synode das Wort ergreift und das Geschehen zusammenfasst, wird viel gelacht.

Nun geht Jochen Ziegler nach 34 Jahren Dienst in Wachtberg und der Heiland-Kirchengemeinde in Ruhestand.

Als Ziegler von Hamburg hierher kam, nahm er wahr, „dass die Welt hier schon ein bisschen heiterer wirkte“, als er das von der Großstadt kannte. Er erlebte das lange Größerwerden der Gemeinden, die Zuzüge im ‚Ländchen’, wie das Selbstbewustsein in der Voreifel zunahm. Das Solidaritätsprinzip ist ihm wichtig. „Das geht nicht anders“, so Ziegler. „Da, wo es um die Solidarität der Gemeinden geht, gerät das presbyterial-syondale System nicht zu Unrecht an seine Grenzen.“ Gleichzeitig sieht er „die Chance zur Blüte in kargen Zeiten“. Denn die Bereitschaft mitzumachen nehme leichter zu, „wo Ehrenamtliche wissen, dass sie wirklich gebraucht werden“.

Als Pensionär will Jochen Ziegler lesen und werken, sich zu Fuß und per Rad mehr bewegen und reisen. „Dass mir da nichts einfällt, halte ich für ausgeschlossen.“

Die Abschiedsgottesdienste mit Pfarrer Jochen Ziegler finden am Sonntag, 26. März, in der Alten Kirche Berkum, Rathausstraße, um 9.30 Uhr und um 11 Uhr in der Gnadenkirche Pech, Am Langenacker, statt. Dorthin lädt das Presbyterium im Anschluss zu einem Empfang ein.

 

 

 
 

 

Text und Foto: gar /

 

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