Öfter mal die Frequenz wechseln

… am Montag in Köln zu Gast und schilderte seine Arbeit. Die gemeinsame Dienststelle der Evangelischen Landeskirchen und der Freikirchen in Nordrhein-Westfalen ist zuständig für alle Evangelischen Sendungen im Hörfunk und Fernsehen des Westdeutschen Rundfunks. Als „Schnittstelle“ vertreten Höft und sein Team die Interessen der Kirche beim Sender und umgekehrt.
Die Andachten im Radio haben je nach Programm eine sehr unterschiedliche Gestalt, erläuterte Höft den Pfarrerinnen und Pfarrern anhand von Hör-Beispielen. Da gibt es etwa die Choralandacht auf WDR 3, wo Gedanken und Musik sich zu einer neuen Andachtsform verweben. Oder die O-Ton-Andachten bei WDR 2. Hier sind die Beiträge wie das Programm: Kurz und bündig, interessant und informativ. Bei Kirche in EinsLive geht es um Denkanstöße zur Alltagslust und zum Alltagsfrust. Das brauche keine langen Erklärungen, was Kirche oder evangelisch ist, unterstrich Höft. Solcher Facettenreichtum macht Lust mehr davon zu hören. „Ich werde jetzt sicher öfter mal die Radio-Frequenz wechseln“, bekannte Superintendent Eberhard Kenntner zum Abschluss des Treffens im WDR.
Wer „Kirche“ im Radio verpasst hat, wird im Netz fündig. Unter kirchezumhoeren.de sind alle Beiträge nachlesbar und nachhörbar.
Text und Fotos: Uta Garbisch /
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