Leicht, interreligiös und humorvoll

Mit diesen drei Adjektiven könnte man beschreiben, wie Eberhard Kenntner den Kirchentag in Hamburg erlebt hat. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel schreibt dazu: Der Eröffnungsgottesdienst in leichter Sprache war für mich wie ein Vorzeichen für den gesamten Kirchentag; nicht einfach „leichte Kost“, sondern wirklich tiefgehende Gedanken der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, dennoch aber […]

Mit diesen drei Adjektiven könnte man beschreiben, wie Eberhard Kenntner den Kirchentag in Hamburg erlebt hat.

Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel schreibt dazu:

Der Eröffnungsgottesdienst in leichter Sprache war für mich wie ein Vorzeichen für den gesamten Kirchentag; nicht einfach „leichte Kost“, sondern wirklich tiefgehende Gedanken der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, dennoch aber für alle verständlich. Inklusion wurde für mich eines der Hauptthemen des Kirchentages; im Spannungsbogen von „Ängste ernst nehmen“ bis zur biblischen Zusage „im Reich Gottes wird nicht sortiert“ habe ich viele Anregungen mitgenommen.

Ein anderes Hauptthema war für mich der interreligiöse Dialog, nicht als intellektuelles Thema, sondern in praktischer Anwendung bei den morgendlichen Bibelarbeiten. Mein dritter Schwerpunkt waren die schwierigen Fragen um den Beginn und das Ende des Lebens auch in interreligiöser Perspektive einschließlich der besonders für Eltern so schwierig zu beantwortenden Fragen im Zusammenhang vorgeburtlicher Diagnostik.

Damit alles einigermaßen verdaulich blieb, stand auch die Frage „Wie viel Humor braucht die Kirche“, ein Feierabendmahl auf Platt und ähnliches auf dem Programm. Und eine wunderbar weltoffene, gastfreundliche Stadt mit ganz untypisch hamburgischem Wetter taten ein Übriges, um dieses Fest des Glaubens und der Begegnung unvergesslich werden zu lassen.

 
 

 

08.05.2013

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