Leben mit dem Tod eines Kindes

„Wie kann ich ohne mein Kind leben?“. Eine neue Selbsthilfegruppe für Eltern, die ein Kind verloren haben, sucht gemeinsam nach Antworten. Das erste Treffen findet am Dienstag, 17. April statt. Wenn ein Kind stirbt, ist plötzlich alles anders. Viele Fragen beschäftigen die Betroffenen: Mein Kind ist gestorben, was kann ich tun? Mit wem kann ich […]

„Wie kann ich ohne mein Kind leben?“. Eine neue Selbsthilfegruppe für Eltern, die ein Kind verloren haben, sucht gemeinsam nach Antworten. Das erste Treffen findet am Dienstag, 17. April statt.

Wenn ein Kind stirbt, ist plötzlich alles anders. Viele Fragen beschäftigen die Betroffenen:

Mein Kind ist gestorben, was kann ich tun?
Mit wem kann ich sprechen?
Wo finde ich jemanden, der eine vergleichbare Erfahrung gemacht hat – und überlebt hat?
Wer sagt mir, ob meine Gefühle und Gedanken überhaupt noch normal sind?
Wie gehe ich mit „alten“ Freunden um, die sich zurückziehen?
Warum ist die Partnerschaft plötzlich so anders?
Wie finde ich Zugang zu der Trauer der hinterbliebenen Geschwister?
Wie kann ich „lernen“, mit dem schmerzlichen Verlust zu leben und ihn als Teil meines Lebens anzunehmen?
Wie kann das Leben weiter gehen?

Im geschützten Rahmen einer kleinen Gruppe sprechen Betroffene  über das, was sie gerade bewegt. Über die Trauer, die nicht zu bewältigen ist. Über den Umgang und das Verhalten unserer Mitmenschen und die Wahrnehmung von Veränderungen, die die Zeit mit sich bringt.

Auf diesem Weg wollen Pfarrerin Grit de Boer und Ulrike Weck-Steinmetz Betroffene ein Stück begleiten. Grit de Boer hat selbst dreizehn Jahre in der Krankenhausseelsorge gearbeitet und Trauernde begleitet.
Ulrike Weck-Steinmetz ist betroffene Mutter, die nach vielen Jahren der Selbsthilfe und Fortbildungen ihre Erfahrungen weitergeben möchte.

Die Gruppe mit maximal zehn Teilnehmenden beginnt am Dienstag, 17. April, um 19 Uhr, in Bad Godesberg. Folgetreffen sind für jeden zweiten Dienstag im Monat geplant.

Interessierte werden gebeten, zunächst telefonisch den Kontakt zu suchen. Dabei erfahren sie auch den genauen Treffpunkt der Gruppe.

Kontakt :
Grit de Boer, Pfarrerin , Telefon (0228) 368 25 15
Ulrike Weck-Steinmetz, betroffene Mutter, Telefon (0228) 35 24 14

 

 

 
 

 

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