Konzeption, Haushalt und Wahlen

Beratungen zu den Leitsätzen für die Arbeit des Kirchenkreises, der Haushalt für das Jahr 2005 und Wahlen bestimmen die Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel. Am Samstag, 6. November 2004, tagen die Abgesandten aus den dreizehn Gemeinden aus Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und dem Kreis Euskirchen. Die öffentliche Tagung beginnt um 9 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst […]

Beratungen zu den Leitsätzen für die Arbeit des Kirchenkreises, der Haushalt für das Jahr 2005 und Wahlen bestimmen die Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel.

Am Samstag, 6. November 2004, tagen die Abgesandten aus den dreizehn Gemeinden aus Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und dem Kreis Euskirchen. Die öffentliche Tagung beginnt um 9 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Pauluskirche in Bonn-Friesdorf, In der Maar 7. Die anschließenden Verhandlungen finden im benachbarten Gemeindezentrum der Thomas-Kirchengemeinde statt.

Im Sommer 2003 hatten die Synodalen beschlossen, erstmals eine Gesamtkonzeption für den Kirchenkreis zu entwickeln. „Wir brauchen Leitlinien für mittelfristige Ziele“, betonte Superintendent Dr. Eberhard Kenntner damals vor der Synode. Zu diesem Zweck bildeten sich eine Steuerungsgruppe und sechs Arbeitsgruppen zu den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, Schulen, Erwachsenenbildung/Kultur, Kranke und Pflegebedürftige, Spezielle Seelsorgefelder sowie Gesellschaft/Diakonie/Mission. Sie werden nun ihre Ergebnisse zur Diskussion stellen.

Zur Wahl stehen auf der Herbstsynode vier der sieben Mitglieder des kreiskirchlichen Leitungsgremiums. So stellt sich Pfarrer Dr. Eberhard Kenntner aus Rheinbach zur Wiederwahl als Superintendent. Er hatte 2001 die Nachfolge von Dr. Stephan Bitter angetreten. Der Nominierungsausschuss empfiehlt außerdem, die Meckenheimer Pfarrerin Angelika Zädow für eine weitere Wahlperiode als Skriba zu bestätigen. Zwei weitere Mitglieder des Kreissynodalvorstandes und deren Stellvertreter werden aus dem Kreis der Laien gewählt.

Im Juni hatte die Synode den Kreissynodalvorstand beauftragt, bis zum Herbst die Errichtung einer befristeten Stelle für einen Fachberater oder eine Fachberaterin für „Islamfragen und die Begegnung mit Muslimen“ vorzubereiten. Der Kreissynodalvorstand wird den Vertreterinnen und Vertretern der Kirchengemeinden vorschlagen, auf Grund der gesamtkirchlichen Bedeutung einen Pastor oder eine Pastorin im Sonderdienst mit dieser Aufgabe zu betrauen. Die Anerkennung durch die Landeskirche als Beschäftigungsstelle für den Sonderdienst ist bereits beantragt.

 

 

 
 

 

 

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