Jugendreferat und Klinikseelsorge

Der Zuschnitt des kreiskirchlichen Jugendreferats und die Errichtung einer Klinikseelsorgestelle im Neurologischen Rehabilitationszentrum Godeshöhe stehen am Samstag, 5. Mai, im Mittelpunkt der Frühjahrssynode. Die rund 70 kreiskirchlichen Vertreterinnen und Vertreter der 13 Kirchengemeinden werden sich zunächst in Arbeitsgruppen beraten, mit welchen Arbeitsschwerpunkten und mit welchem Stundenumfang das künftige synodale Jugendreferat arbeiten soll. Hier geht es […]

Der Zuschnitt des kreiskirchlichen Jugendreferats und die Errichtung einer Klinikseelsorgestelle im Neurologischen Rehabilitationszentrum Godeshöhe stehen am Samstag, 5. Mai, im Mittelpunkt der Frühjahrssynode.

Die rund 70 kreiskirchlichen Vertreterinnen und Vertreter der 13 Kirchengemeinden werden sich zunächst in Arbeitsgruppen beraten, mit welchen Arbeitsschwerpunkten und mit welchem Stundenumfang das künftige synodale Jugendreferat arbeiten soll. Hier geht es um die Planung und Durchführung von Kinder- und Jugendveranstaltungen und die Leitung der Jugendbildungsstätte in Rheinbach-Merzbach. Weitere Schwerpunkte sind die Beratung und Begleitung von Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen und Leitungsgremien in den Kirchengemeinden.

Vertreter des Fachausschusses für Kinder- und Jugendarbeit und des Kreissynodalvorstandes haben hierfür drei unterschiedliche Modelle entwickelt. So könnte eine Jugendreferentenstelle in vollem Stundenumfang oder mit reduzierter Stundenzahl eingerichtet werden. Ein drittes Modell sieht die Hinzunahme von Stunden der Frauenbeauftragten und eine Kombination von Jugend- und Frauenarbeit vor. Dies wäre sowohl bei vollem wie reduziertem Stellenumfang des Jugendreferenten möglich. Bereits im November letzten Jahres hatten die Synodalen der Umwandlung des bisherigen Jugendpfarramtes in ein Jugendreferat grundsätzlich zugestimmt.

Zweiter Schwerpunkt ist die Fortführung der Seelsorge im Neurologischen Rehabilitationszentrum Godeshöhe in Bad Godesberg. Seit 1988 war diese durch das Sonderdienstprogramm der Rheinischen Landeskirche gesichert. Die halbe Stelle des derzeitigen Seelsorgers, Pastor im Sonderdienst Dietrich Jeltsch, kann nicht verlängert werden, da das landeskirchliche Programm ausläuft. Angesichts der besonderen Situation der Patienten und der erfolgreichen Arbeit dort, schlägt der Kreissynodalvorstand die Errichtung einer halben Seelsorgestelle im Angestelltenverhältnis vor.

Mit Wahlen und Berufungen schließt die Synode ab. Nach dem Ausscheiden von Siglinde  Ostrzinski-Sachs (Weilerswist) als Vorsitzende des Fachausschusses für Frauenfragen schlägt dieser Pfarrerin Anke Kreutz als Nachfolgerin vor. Zudem haben verschiedene Kirchengemeinden für den Fachausschuss für Kinder- und Jugendarbeit und den Finanzausschuss neue Mitglieder nominiert.

Die Frühjahrssynode beginnt am Samstag, 5. Mai, um 9 Uhr mit einem Gottesdienst im Gemeindezentrum der Evangelischen Erlöser-Kirchengemeinde Bad Godesberg, Kronprinzenstraße 31. Die Tagung ist wie immer öffentlich und endet gegen 17 Uhr.
Über die Beschlüsse der Synode informiert das Pressereferat des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel noch am selben Abend.

 

 

 
 

 

Uta Garbisch /

 

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