„PROtestant“ – Jüdisches Leben: Grund zu feiern

Jüdisches Leben stärken und schützen: PROtestant zum Festjahr „1700 Jahren jüdisches Leben in Deutschland“

Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Bonn Margaret Traub will „die Hoffnung nicht aufgeben, dass eines Tages die Juden fest zu unserer Gesellschaft dazugehören werden“. Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe der Zeitung PROtestant. Zugleich warnt Traub davor, „dass der Antisemitismus in den letzten Jahren wieder im Begriff ist, Tendenzen einer gesellschaftsfähigen Grundhaltung zu entwickeln“. Jüdisches […]

Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Bonn Margaret Traub will „die Hoffnung nicht aufgeben, dass eines Tages die Juden fest zu unserer Gesellschaft dazugehören werden“. Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe der Zeitung PROtestant.

Zugleich warnt Traub davor, „dass der Antisemitismus in den letzten Jahren wieder im Begriff ist, Tendenzen einer gesellschaftsfähigen Grundhaltung zu entwickeln“. Jüdisches Leben sei „weit entfernt von einer Normalität, die ich mir wünsche“.

Bonns OB Katja Dörner: „Unmissverständlich gegen Antisemitismus“

Für die neue Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner muss noch viel Informations- und Aufklärungsarbeit geleistet werden, damit jüdisches Leben sichtbarer und jüdische Kinder, Jugendliche und Erwachsene selbstverständlicher wahrgenommen werden, sagte sie und fordert: „Angesichts des zunehmenden Antisemitismus müssen wir uns immer wieder entschieden und unmissverständlich an die Seite der Jüdinnen und Juden stellen.“

Außerdem stellt die Ausgabe die Initiative „Meet A Jew“ vor: Eine junge Studentin erzählt vor ihrem Engagement in diesem Begegnungsprojekt. In einem Weg-Gespräch mit dem Bonner Opern- und Theaterregisseur Brian Michaels berichtet dieser von seiner Arbeit.  Der Shakespeare-Spezialist aus Bad Godesberg beschäftigt sich zunehmend mit dem – und mit seinem – Judentum.

Superintendent Dietmar Pistorius: „Türen zu einem neuen Miteinander öffnen“

Die Osterausgabe der Kirchenzeitung PROtestant erscheint zum bundesweiten Festjahrs „1700 Jahren jüdisches Leben in Deutschland“. Junge Juden erzählen, wie sie ihre Religion leben und vermitteln. Der Bonner Superintendent Dietmar Pistorius erhofft sich von dem Festjahr viele Begegnungen mit Jüdinnen und Juden, „die Vorbehalte abbauen und die Tür zu einem neuen, vertrauensvollen, wertschätzenden und vielfältigen Miteinander eröffnen“.

Margot Käßmann im Prominenten-Fragebogen

Sehr persönlich und berührend formuliert die bekannte Theologin Margot Käßmann im Prominentenfragebogen ihre ganz persönlichen Erwartungen an ihre Kirche und wünscht sich fröhlichere Gottesdienste und „keine Angst vor Veränderungen“.

Die Zeitung PROtestant erscheint drei Mal im Jahr mit einer Auflage von 6.300 Exemplaren (die aktuelle Ausgabe am 18. März) und richtet sich an Multiplikatoren vor allem in Bonn und der Region. Sie kann kostenlos bezogen werden: Evangelischer Kirchenkreis Bonn, Adenauerallee 37, 53113 Bonn (Tel.: 0228 / 6880 300, presse@bonn-evangelisch.de). Herausgeber sind die Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bonn sowie Bad Godesberg-Voreifel.

PROtestant auch online zum Nachlesen: www.protestant-bonn.de.

und PROtestant Nr. 71 zum kostenlosen Nachlesen und Download

ger/gar