Jetzt zum rheinischen Presbytertag in Bonn anmelden!

Am 9. März ist Tag rheinischer Presbyterinnen und Presbyter in Bonn. Damit sich möglichst viele für eine Teilnahme entscheiden, wurde die Anmeldefrist verlängert. Kurzfristige Anmeldungen sind willkommen. Am 9. März ist Tag rheinischer Presbyterinnen und Presbyter in Bonn – der Tag mit seinen acht Foren und dem Gottesdienst wird „erleuchten und bewegen“, sagt Vizepräses Petra Bosse-Huber […]

Am 9. März ist Tag rheinischer Presbyterinnen und Presbyter in Bonn. Damit sich möglichst viele für eine Teilnahme entscheiden, wurde die Anmeldefrist verlängert. Kurzfristige Anmeldungen sind willkommen.

Am 9. März ist Tag rheinischer Presbyterinnen und Presbyter in Bonn – der Tag mit seinen acht Foren und dem Gottesdienst wird „erleuchten und bewegen“, sagt Vizepräses Petra Bosse-Huber im Interview mit Anna Neumann, Online-Redakteurin der Evangelischen Kirche im Rheinland.

„Erleuchte und bewege uns“ heißt der Tag rheinischer Presbyterinnen und Presbyter am 9. März. Warum lohnt es sich, sich noch ganz schnell anzumelden?
Der Tag wird erfahrungsgemäß ein Festtag sein – für die Presbyterinnen und Presbyter und auch für die Evangelische Kirche im Rheinland. Er bietet geistliche Erfahrungen, er ermöglicht persönliche Begegnungen, für manche auch Wiedersehensfreude. Ich rechne damit, dass ein großes Wir-Gefühl zu spüren sein wird. Und schließlich werden nicht zuletzt in den acht Foren ganz praktische und nützliche Anregungen für die Arbeit im Presbyterium vermittelt. Das alles stärkt persönlich und für das Leitungsamt. Deshalb lade ich gern auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich zur Teilnahme ein!

Sie sprechen von praktischen und nützlichen Anregungen, welche Beispiele können Sie nennen?
Aus allen Foren werden die Presbyterinnen und Presbyter viel Anregendes und auch Nützliches mitnehmen können. Stellvertretend nur zwei Beispiele: Im Forum 4 „Der Diakonische Auftrag der Gemeinde“ gibt es u.a. eine sogenannte Projektbörse. Dort werden zehn Projekte gegen Armut vorgestellt – anschaulich, plastisch, vielleicht sogar zum Kopieren oder „Übersetzen“ in die eigene Gemeindearbeit. Ein zweites Beispiel: Im Forum 7 „Schätze entdecken“ gibt es über das Impulsreferat zum Thema Charismen und Talente, Gaben und Begabungen hinaus u.a. Praxisbeispiele für Fundraising.

Aber es gibt doch auch schon ein umfangreiches Fortbildungsangebot für Presbyterinnen und Presbyter.
Das Format ist ein anderes. Ein Jahr nach der Presbyteriumswahl sind alle eingeladen, zusammenzukommen. Das heißt, auch alle erstmals Gewählten bringen ein erstes Jahr Erfahrung mit. In ganz besonderer Weise ist nun über den ganzen Tag lang mit seinen verschiedenen Elementen Austausch und Gemeinschaft möglich – über den Kreis des eigenen Presbyteriums hinaus. Wir haben in der rheinischen Kirche insgesamt rund 8.500 Presbyterinnen und Presbyter – ihr ehrenamtliches Engagement wird an diesem Tag in Bonn einmal geballt deutlich, ja buchstäblich unübersehbar. Ich habe die begründete Hoffnung – genährt von den ersten beiden Presbytertagen -, dass dieses Erlebnis der Arbeit in den rheinischen Presbyterien neuen Schwung gibt.

Der Tag ist auch ein Tag des Danks. Und der Dank der Kirche an ihre Presbyterinnen und Presbyter soll auch erlebbar sein. Was erwartet die Teilnehmenden?
Anregung und Förderung, Hilfestellung und Information, Fortbildung und Bestärkung – das gehört einfach zur Dank- und Anerkennungskultur einer Kirche dazu und prägt natürlich auch den Presbyterinnen- und Presbytertag am 9. März. Das schönste Dankeschön-Geschenk, das wir meines Erachtens machen können, sind aber die Austausch- und Vernetzungsgelegenheiten. Außerdem ist die Teilnahme kostenfrei, wir danken also auch durch die Sorge fürs leibliche Wohl. Und – last but not least – wir werden alle zusammen einen großen schönen Gottesdienst feiern, der uns – da bin ich mir sicher – „erleuchten und bewegen“ wird.

 
 

 

05.02.2013

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