Inklusion und Notfallseelsorge Themenschwerpunkte

„Menschen willkommen zu heißen und niemanden auszuschließen“: So wird das Gebot der Inklusion meist übersetzt. Gleichzeitig kann Inklusion als grundlegende theologische Aufgabe verstanden werden. Dies ist eines der Synodenthemen am 2. Juni in Euskirchen. Fragestellung, mögliche Antworten und ihre Folgen sind das Thema des Referats von Neutestamentler Prof. Dr. Stefan Alkier, Frankfurt, auf der Frühjahrssynode des […]

„Menschen willkommen zu heißen und niemanden auszuschließen“: So wird das Gebot der Inklusion meist übersetzt. Gleichzeitig kann Inklusion als grundlegende theologische Aufgabe verstanden werden. Dies ist eines der Synodenthemen am 2. Juni in Euskirchen.

Fragestellung, mögliche Antworten und ihre Folgen sind das Thema des Referats von Neutestamentler Prof. Dr. Stefan Alkier, Frankfurt, auf der Frühjahrssynode des Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel.

Die kreiskirchlichen Vertreterinnen und Vertreter der 13 Kirchengemeinden in Bad Godesberg und der Voreifel treffen sich am Samstag, 2. Juni, im Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Euskirchen.

Sie beraten am Nachmittag auch, ob die Notfallseelsorge als neue Aufgabe in die Satzung der Vereinigten Kreissynodalvorstände An Sieg und Rhein, Bad Godesberg-Voreifel und Bonn (VKSV) aufgenommen werden soll. Die VKSV sehen in den drei Kirchenkreisen der Region Bedarf für eine halbe Pfarrstelle für die Koordination der Notfallseelsorge, befristet auf sechs Jahre. Dies erfordert einen entsprechenden Beschluss aller drei Kreissynoden und eine Erhöhung des Budgetschlüssels, um die Kosten in Höhe von etwa 44.000 Euro zu finanzieren.

Weiter geht es die Frage, ob und in welchem Umfang das Amt des Kreiskantors in Zukunft hauptamtlich ausgeübt werden soll. Außerdem stehen die Wahlen der Abgeordneten zur Landessynode und der Synodalen Ausschüsse und Arbeitskreise sowie Berufungen von Synodalbeauftragten an.

Die Synode tagt am Samstag, 2. Juni, im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Euskirchen, Kölner Straße 41. Die Tagung ist wie immer öffentlich und beginnt um 9 Uhr mit einem Gottesdienst. Das Ende ist für 16 Uhr geplant.

 
 

 

Uta Garbisch / 24.05.2012

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