„In der Gemeinde sehr wohl gefühlt“
Eberhard war seit Dezember 2003 mit einer 75-Prozent-Stelle in Bad Godesberg tätig, hauptsächlich in der Erlöser-Kirchengemeinde, mit einem kleineren Teil in der Heiland-Kirchengemeinde.
„Die sechseinhalb Jahre in Bad Godesberg waren sehr schön“, fasst Eberhard zusammen. „Ich habe mich in der Gemeinde und in der Umgebung sehr wohl gefühlt.“ Im Laufe dieser Zeit war zunächst die Seniorenheimarbeit sein Schwerpunkt, dann die Gemeindearbeit. „Beim Konfirmandenunterricht und vor allem beim Gestalten von schönen, ansprechenden Gottesdiensten schlug zuletzt mein Herz“, berichtet Eberhard. Der Kindergottesdienst mit jugendlichen Helferinnen, ein Hauskreis, ein Bibelgesprächskreis (zusammen mit Pfarrkollege Norbert Waschk) und zuletzt eine Taizéandacht mit einem Vorbereitungsteam sind in dieser Zeit entstanden. Im Seniorenheim begleitete und unterstütze er die Hospizarbeit, führte Aussegnungen, Gedenkgottesdienste und zuletzt Demenzgottesdienste ein.
In Köln-Raderthal übernimmt Klaus Eberhard eine volle Einzelpfarrstelle. „Ich werde Pfarrer in einer Gemeinde sein und nicht in verschiedene Arbeitsbereiche aufgeteilt“, so der Theologe. Es erwarte ihn eine lebendige Gemeinde mit missionarischer Ausrichtung, „also Menschen, die ihren Glauben an Jesus Christus fröhlich leben“. Dies entspreche seiner eigenen geistlichen Herkunft aus dem Pietismus.
Klaus Eberhard ist 39 Jahre alt und stammt aus Wuppertal. Studiert hat er zudem in Bonn und Tübingen. In seiner Freizeit spielt er gern Klavier und Fußball, jongliert oder joggt.
Der Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Klaus Eberhard beginnt am Freitag, 21. Mai, um 18 Uhr in der Erlöserkirche Bad Godesberg, Rüngsdorfer Straße. Im Anschluss lädt die Erlöser-Kirchengemeinde zu einem Empfang ins Gemeindehaus, Kronprinzenstraße 31, ein.
Uta Garbisch /
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