„Gewalt ist eine Lösung?!“

„Gewalt ist eine Lösung?!“ ist Thema einer Konferenz mit Jugendlichen, Jugendarbeitern sowie Vertretern von Schulen, der Polizei, von Jugendzentren, Kirche und Moscheen am Donnerstag, 27. November 2008, von 17 – 21 Uhr im Gemeindesaal der Lukaskirche. Zu der Veranstaltung im Gemeindezentrum der evangelischen Lukaskirchengemeinde (Kaiser-Karl-Ring 25, 53119 Bonn) laden Organisationen und Einrichtungen der großen christlichen Kirchen […]

„Gewalt ist eine Lösung?!“ ist Thema einer Konferenz mit Jugendlichen, Jugendarbeitern sowie Vertretern von Schulen, der Polizei, von Jugendzentren, Kirche und Moscheen am Donnerstag, 27. November 2008, von 17 – 21 Uhr im Gemeindesaal der Lukaskirche.

Zu der Veranstaltung im Gemeindezentrum der evangelischen Lukaskirchengemeinde (Kaiser-Karl-Ring 25, 53119 Bonn) laden Organisationen und Einrichtungen der großen christlichen Kirchen sowie der Muslime in Bonn.

Die für alle Interessierten offene Konferenz beginnt mit einem Forum „Wie erleben Jugendliche Gewalt?“ Dazu präsentieren Jugendliche sowie Schülerinnen und Schüler der Bonner Hauptschulen „Am Römerkastell“ und der „Anne-Frank-Schule“  und aus der offenen Jugendarbeit u.a. Videos mit Interviews, Rap-Texte, Hip-Hop-Musik und Streetdance (17 – 18 Uhr). Anschließend stellen Vertreter von Schulen, Sozialarbeit, Kinderschutzbund, Kirche und Moschee und eine Jugendrichterin ihre Sicht von Gewalt in kurzen Statements dar. Ursachen von Konflikten und lokale Lösungsansätze werden ab 19.00 in themenbezogenen Gruppen besprochen. Mit dabei ist auch die Bonner Jugendrichterin Gisela Wuttke. Musikalische Begleitung durch Mario Pavelka „Bickmack“, der Hip-Hop mit den Schülerinnen und Schülern trainierte. Die Konferenz ist die Fortsetzung der 1. Jugendkonferenz im April 2008 unter dem Motto „Wir sind Zukunft – Perspektiven Jugendlicher mit und ohne Migrationshintergrund“.

Die Konferenz verfolgt laut Pfarrer Michael Schäfer von der Lukaskirchengemeinde Bonn drei wesentliche Ziele: „Die Jugendlichen geben Einblick in ihr Leben und tauschen ihre Erfahrungen aus. Die Jugendliche sollen ihre Forderungen an die politischen Akteure richten. Die Kirchen und Religionsgemeinschaften sollen klären, was sie im Jugendsozialbereich leisten wollen und können.“

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung wird erbeten im Evangelischen Jugendreferat (Martin Tabert-Kaminski) in Rheinbach (Tel.: 022 26 / 1 57 66 12; E-Mail: kaminski.merzbach@ekir.de). Veranstalter sind die Katholische Fachstelle für Jugendpastoral und Jugendhilfe, die Evangelischen Kirchenkreise Bonn und Bad Godesberg-Voreifel, der Rat der Muslime, Heimstatt e.V. Bonn, das Katholische Schulreferat, die Evangelische Lukaskirchengemeinde und die St. Marien-Pfarrgemeinde Bonn-Mitte.

 

 

 
Hier der offizielle Flyer zur Jugendkonferenz mit allen Infos zum Download
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Joachim Gerhardt /

 

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