Fusion für 2026 geplant
Bestellen das Aufgebot: Renate Kalteis (vorne rechts) und Judith Weichsel beim Standesbeamten Grgor Weichsel. Im Hintergrund Diakon Jan Simons. Foto: Kirchengemeinde
Die Kirchengemeinden Euskirchen und Weilerswist wollen eine werden. Beide Presbyterien beschlossen Fusionsverhandlungen. Bei Erfolg entsteht zum 1. Januar 2026 eine neue Gemeinde.
Ihre Pläne präsentierten die Vertreter:innen beider Gemeindein unter anderem in einem Sketch auf dem Neujahrsempfang in Euskirchen. Pfarrerin Judith Weichsel (Euskirchen) und Pfarrerin Renate Kalteis (Weilerswist) spielten ein verlobtes Paar. Es will bei einem Standesbeamten, verkörpert von Pfarrer Gregor Weichsel, das Aufgebot bestellt. Schnell war klar, dass die beiden Pfarrerinnen ihre jeweilige Gemeinde präsentierten.
Der Hintergrund: Renate Kalteis geht in Pension und wird am 25. Februar verabschiedet werde. Gleichzeitig hat Weilerswist nicht mehr ausreichend Gemeindemitglieder, um selbstständig zu bleiben. So entstand die Idee des Zusammenschlusses. Die Gemeinden liegen räumlich eng beieinander, einige Orte, die kirchlich zu Euskirchen zählen, gehören kommunal zu Weilerswist.
Gemeinsame „Kinder“ haben die Verlobten auch schon. Diakon Jan Simons, im Sketch das gemeinsame Kind des Paares, und Gemeindesekretärin Sabine Hauernherm arbeiten schon jetzt in beiden Kirchengemeinden.
Ein neuer Name soll auch her. Dafür wird es einen Ideenwettbewerb geben.
Bericht im Kölner Stadtanzeiger
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