frei sein, anders zu handeln

Mit einem Zusammenspiel von Text und Musik erinnert eine Veranstaltung am Sonntag, 6. Oktober, im Bonner Frauenmuseum an Dorothee Sölle (1929 – 2003). Fünf Sprecherinnen präsentieren lyrische Texte und Prosatexte der Theologin und Poetin. Die musikalischen Beiträge regen an, über das Gehörte nachzudenken, denn Sölles poetische und politische Texte sind von bleibender Kraft und Aktualität. Engagement […]

Mit einem Zusammenspiel von Text und Musik erinnert eine Veranstaltung am Sonntag, 6. Oktober, im Bonner Frauenmuseum an Dorothee Sölle (1929 – 2003).

Fünf Sprecherinnen präsentieren lyrische Texte und Prosatexte der Theologin und Poetin. Die musikalischen Beiträge regen an, über das Gehörte nachzudenken, denn Sölles poetische und politische Texte sind von bleibender Kraft und Aktualität.

Engagement für Gerechtigkeit verbindet sich in Sölles Werk mit mystischer Gotteserfahrung und großer sprachlicher Schönheit. Die langjährig in New York lehrende Theologin war in Deutschland wegen ihrer radikal pazifistischen Ansichten durchaus umstritten. Heute gilt sie als eine der wichtigsten Stimmen des Protestantismus des 20. Jahrhunderts. Sie starb am 27. April 2003 im Alter von 73 Jahren.

Die von Sabine Cornelissen, Frauenbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel, organisierte Lesung beginnt am Sonntag, 6. Oktober, um 15 Uhr im Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10. Für die Musik sorgt das Duo “NUANCES“ mit Anke Kreuz, Querflöte, und Achim Busch, Gitarre. Im Frauenmuseum ist noch bis zum 10. November die Ausstellung „EVO – Frauen in den Weltreligionen“ zu sehen.

 
frei sein, anders zu handeln – Plakat
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SC/gar / 25.09.2013

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