Ein kleines Wunder
„Wenn viele anpacken, kann Großes entstehen,“ freute sich der Presbyteriumsvorsitzende, Pfarrer Frank Thönes. Über 70 Freiwillige hatten auf der Baustelle geholfen. Schlitze stemmen, Fliesen legen oder das Streichen der Kirchenfassade stand auf dem Arbeitsplan. Zwischen 20.000 und 30.000 Euro konnten so durch Eigenleistungen gespart werden. Ferner engagierten sich Menschen aus der Gemeinde in den verschiedenen Ausschüssen und Gremien für den Bau des Gemeindezentrums ehrenamtlich. Viele Menschen spendeten außerdem für das Bauvorhaben.
Vor vier Jahren hatten die Planungen für den Um- und Neubau des Euskirchener Gemeindezentrums begonnen. Die Leitung der rund 7600 Mitglieder zählenden Kirchengemeinde hatte im Jahr 2001 den Ausbau beschlossen. Das Gemeindezentrum in der Kreisstadt am Rand der Nordeifel sollte umgebaut und erweitert werden. Denn die Kirchengemeinde, zu der 22 Dörfer im Umland gehören, war in den letzten Jahrzehnten enorm gewachsen. Heute arbeiten 24 hauptamtliche und über 250 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gemeinde.
Sechs Freiwillige hat die Euskirchener Gemeindebrief-Redaktion befragt: Weshalb haben Sie sich für das Umbau- und Erweiterungsprojekt eingesetzt? Und was erhoffen Sie sich von den entstandenen Räumen?
Ihre Statements:
Gemeinde bauen 2
Gemeinde bauen 3
Eröffnung Evangelisches Gemeindezentrum Euskirchen
wsk /
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