Ehrenamtliche in ihren Dienst entsendet

28 neue Ehrenamtliche für Notfallseelsorge sind nun in Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und in Euskirchen aktiv. Foto: Kirchenkreis Bonn
Für ihren neuen Dienst als ehrenamtliche Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis sind 28 Frauen und Männer in einem Gottesdienst entsendet worden.
Die feierliche Entsendung übernahmen die Superintendentinnen Claudia Müller-Bück (Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel) und Almut van Niekerk (Kirchenkreis An Rhein und Sieg) sowie Superintendent Dietmar Pistorius (Kirchenkreis Bonn).

Die Ehrenamtlichen haben eine einjährige Fortbildung im Evangelischen Forum Bonn mit dem hauptamtlichen Notfallseelsorger für die Region, dem evangelischen Pfarrer Albi Roebke, und Hospitationen bei der Feuerwehr absolviert. Sie werden die hauptamtlich geführte und ökumenisch verantwortete Notfallseelsorge in der Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis unterstützen. Unter ihnen sind auch Menschen aus Euskirchen und Flamersheim.
In einer biblisch vertiefenden wie informativen Dialogpredigt bedachten die Pfarrer Martin Engels und Albi Roebke die so wichtige seelsorgliche Dimension dieser Arbeit für alle Menschen. Die Notfallseelsorge Bonn/Rhein-Sieg mit ihrem Team unterstützt Polizei, Feuerwehr und Rettungswesen bei schwersten Einsätze und Katastrophenlagen. Sie ist auch Ansprechpartnerin für die Einsatzkräfte selbst.
Zuletzt verzeichnete die Notfallseelsorge Bonn/Rhein-Sieg mehr als 400 Einsätze im Jahr, die höchste Zahl in ihrer 20-jährigen Geschichte. Besonders herausfordernd ist die Hilfe bei plötzlichen Todesfällen durch Unfälle und Suizid.
notfallseelsorge-bonn-rhein-sieg.de
Anna Neumann/ekasur.de/gar