Durch die lange Nacht kommen

Die versteckten Flüchtlinge und ihre Helfer leben in ständiger Angst, weil es in unmittelbarer Nähe der Verstecke zu massiven Übergriffen kam. Die Helferinnen und Helfer arbeiten Tag und Nacht unter großer Gefahr und bis an die Grenze ihrer Kräfte. „Wir brauchen eure Gebete und noch mehr Gebete. Wir vertrauen auf die Gnade – das alleine […]

Die versteckten Flüchtlinge und ihre Helfer leben in ständiger Angst, weil es in unmittelbarer Nähe der Verstecke zu massiven Übergriffen kam. Die Helferinnen und Helfer arbeiten Tag und Nacht unter großer Gefahr und bis an die Grenze ihrer Kräfte.

„Wir brauchen eure Gebete und noch mehr Gebete. Wir vertrauen auf die Gnade – das alleine hilft uns durch die lange Nacht zu kommen, in der wir uns befinden.“ So lautet die jüngste Nachricht aus Simbabwe.

Zwei Wochen vor der Wahl nehmen die Repressalien gegen Anhänger der Opposition und deren Angehörige unvorstellbare Ausmaße an. Präsident Robert Mugabe will bewusst die Hilfsorganisationen aus dem Land drängen, damit im Ausland die wirkliche Lage nicht bekannt wird. Der Hunger ist unvorstellbar, ein Transport mit geeigneten Fahrzeugen nicht möglich. Sie würden an jeder Straßensperre abgefangen. Inzwischen warnt auch das auswärtige Amt davor, alleine auf die Straße zu gehen.

 

 

 
 

 

AZ /

 

© 2015, Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel – Ekir.de
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung