Durch die lange Nacht kommen

„Wir brauchen eure Gebete und noch mehr Gebete. Wir vertrauen auf die Gnade – das alleine hilft uns durch die lange Nacht zu kommen, in der wir uns befinden.“ So lautet die jüngste Nachricht aus Simbabwe.
Zwei Wochen vor der Wahl nehmen die Repressalien gegen Anhänger der Opposition und deren Angehörige unvorstellbare Ausmaße an. Präsident Robert Mugabe will bewusst die Hilfsorganisationen aus dem Land drängen, damit im Ausland die wirkliche Lage nicht bekannt wird. Der Hunger ist unvorstellbar, ein Transport mit geeigneten Fahrzeugen nicht möglich. Sie würden an jeder Straßensperre abgefangen. Inzwischen warnt auch das auswärtige Amt davor, alleine auf die Straße zu gehen.
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