Die weibliche Seite der Reformation

Foto: evdus

Premiere in Düsseldorf: Am Reformationstag 2016 hat das „Festival der Reformatorinnen“ Uraufführung. Sechs Frauen schlüpfen in die Rollen von Geschlechtsgenossinnen, die die reformatorische Bewegung auf sehr unterschiedliche Weise in ihrer Ausbreitung befördert haben: als Regentin, Theologin, Pädagogin, Pfarrfrau, Liederdichterin oder Schriftstellerin. In diesem Theaterstück nehmen die Protagonistinnen des 16. Jahrhunderts in historischen Kostümen Gestalt an. […]

Premiere in Düsseldorf: Am Reformationstag 2016 hat das „Festival der Reformatorinnen“ Uraufführung. Sechs Frauen schlüpfen in die Rollen von Geschlechtsgenossinnen, die die reformatorische Bewegung auf sehr unterschiedliche Weise in ihrer Ausbreitung befördert haben: als Regentin, Theologin, Pädagogin, Pfarrfrau, Liederdichterin oder Schriftstellerin.

In diesem Theaterstück nehmen die Protagonistinnen des 16. Jahrhunderts in historischen Kostümen Gestalt an. Dabei sind Katharina Schütz, eine frühe feministische Theologin, gespielt von Dagmar Gruß. Sabine Cornelissen übernimmt die Rolle von Katharina von Bora, die als entflohene Nonne großes ökonomisches Geschick und die Pfarrhauskultur entwickelte. Außerdem treten auf: Wibrandis Rosenblatt (Dr. Brita Larenz), Elisabeth von Calenberg (Helga Boese) und Magdalena Heymair (Maria Wilmink). Die Moderation in der Johanneskirche Düsseldorf hat Simone Silberzahn.

Hier der Bericht auf „Evangelisch in Düsseldorf: Andacht und Empfang zum Reformationsfest 2016

Das gemeinsame Projekt der Kirchenkreise Bonn, Bad Godesberg-Voreifel und An Sieg und Rhein zum Reformationsjubiläum 2017 ist an sechs weiteren Terminen zu sehen, unter anderem auf dem Kirchentag in Berlin.

Nächste Aufführung ist am Samstag, 11. März 2017, 18 Uhr, im Haus der Evangelischen Kirche Bonn, Adenauerallee 37.

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