Die Fünfte im Bunde

Als fünfte beruflich mitarbeitende Prädikantin wurde Siglinde Ostrzinski-Sachs ordiniert. Sie versieht fortan in der Gemeinde Weilerswist den Dienst einer Prädikantin. Siglinde Ostrzinski-Sachs ist Sozialarbeiterin und Gemeindepädagogin. Sie ist seit 16 Jahren in der Kirchengemeinde Weilerswist tätig, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen, sowie in der Frauenarbeit. Nach Walter Viethen, Manuela Rottschäfer, Heidrun Würtz und Martin Kaminski ist Siglinde […]

Als fünfte beruflich mitarbeitende Prädikantin wurde Siglinde Ostrzinski-Sachs ordiniert. Sie versieht fortan in der Gemeinde Weilerswist den Dienst einer Prädikantin.

Siglinde Ostrzinski-Sachs ist Sozialarbeiterin und Gemeindepädagogin. Sie ist seit 16 Jahren in der Kirchengemeinde Weilerswist tätig, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen, sowie in der Frauenarbeit.

Nach Walter Viethen, Manuela Rottschäfer, Heidrun Würtz und Martin Kaminski ist Siglinde Ostrzinski-Sachs aus Weilerswist die fünfte beruflich mitarbeitende Prädikantin im Kirchenkreis. Nachdem sie jahrelang als Lektorin Gottesdienste gestaltete, hatte das Presbyterium im vergangenen Jahr beschlossen, sie nun für den Dienst an Wort und Sakrament zu ordinieren.

Ausgebildete Gemeindepädagoginnen und Diakone können seit 1995 zum Dienst an Wort und Saktrament beauftragt werden. Seit 2005 gibt es in der rheinischen Kirche eine einheitliche Ordination, zu der drei mögliche Wege führen: das Studium der Theologie, die Ehrenamtlichenausbildung oder eben die Anstellungsfähigkeit als Gemeindepädagogin oder Diakon.

Siglinde Ostrzinski-Sachs übt die neue Aufgabe in der Regel als Teil ihres Dienstes aus. Natürlich kann sie aber auch ehrenamtlich tätig sein. Der Ordination ging eine etwa sechsmonatige Zurüstung durch die Landeskirche voraus. Diese wird übrigens von der Landespfarrerin für Prädikantenarbeit Bärbel Krah und dem Kirchenkreis-Jugendreferenten Martin Kaminski geleitet. Prädikanten sind in der Evangelischen Kirche im Rheinland durch die Ordination geistlich den Pfarrern und Pfarrerinnen gleichgestellt. Sie sollen als Gemeindeglieder, die in anderen als theologischen Berufen tätig sind oder waren, die Vielfalt der Auslegung des Wortes Gottes gewährleisten und das gottesdienstliche Leben bereichern.

 

 

 
 

 

Martin Kaminski / gar / 15.09.2009

 

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