Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiter entwickeln

„Ich bin gerne unterwegs“, sagt Martin Kaminski über sich selbst. Jetzt ist der neue Jugendreferent des Kirchenkreises erst einmal viel unterwegs, um allen 13 Kirchengemeinden einen Besuch abzustatten. Am Sonntag, 2. März, wird er offiziell eingeführt. Die Begleitung der Gemeinden mit ihren vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit ist dem ausgebildeten Diakon sehr […]

„Ich bin gerne unterwegs“, sagt Martin Kaminski über sich selbst. Jetzt ist der neue Jugendreferent des Kirchenkreises erst einmal viel unterwegs, um allen 13 Kirchengemeinden einen Besuch abzustatten. Am Sonntag, 2. März, wird er offiziell eingeführt.

Die Begleitung der Gemeinden mit ihren vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit ist dem ausgebildeten Diakon sehr wichtig. Ebenso wie die Koordination, Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Hauptamtlichen. „All diese Arbeit muss erhalten und weiter entwickelt werden“, so Kaminski.

Doch nicht nur binnenkirchlich, auch in den Städten und Kommunen will Kaminski die evangelische Jugend sichtbar machen. Viele Beispiele zeigten, wie viel gute Arbeit Kirche in diesem Bereich leiste. Sichtbar werden soll die evangelische Jugend zudem mit übergreifenden Angeboten und Stellungnahmen zu aktuellen Themen. 

„Dinge elementar sagen, aber nicht banal werden“ ist Martin Kaminskis Ziel im Umgang mit den Jugendlichen selbst. Er könne sich ein Leben ohne Gebet nicht vorstellen, will andere aber durch seine eigenen Bilder nicht „abhängen“. „Ich weiß, dass das Erzählen vom Glauben auch Angst machen kann.“ Neben Klarheit sei daher vor allem Offenheit gefragt: „Es muss wirklich jeder kommen können“, betont der Jugendreferent.  

Zuständig ist Kaminski zudem für die Leitung der kreiskirchlichen Jugendbildungsstätte in Rheinbach-Merzbach. „Es ist toll für einen Kirchenkreis, so etwas zu haben.“ Kaminski plant, die Ressourcen dort weiter auszubauen. Merzbach solle ein „Zentrum der Vernetzung werden, wo Kirchenkreis auch als Erlebnis erfahrbar“ werde. Die Einrichtung mit zehn Mitarbeitenden solle für die nächsten Jahrzehnte zukunftsfähig gemacht werden.

Martin Kaminski ist 40 Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder zwischen 17 und zwei Jahren. Bevor er zuletzt im Kirchenkreis Lennep fünf Jahre lang für die kreiskirchliche Jugendarbeit verantwortlich zeichnete, war er in Kirchengemeinden im Kölner Norden, im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn tätig.
„Unterwegs“ ist er manchmal auch mit schwerem Gerät. Bisweilen steuert er Busse der Linien 615 und 613 der Stadtwerke Bonn. 

Der Gottesdienst zur Einführung des neuen kreiskirchlichen Jugendreferenten Martin Kaminski beginnt am Sonntag, 2. März, um 15 Uhr in der Jugendbildungsstätte Merzbach, Weidenstraße 18, Rheinbach-Merzbach. Im Anschluss findet ein Empfang statt

 

 

 
 

 

 

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