Bildungsgerechtigkeit – Keiner soll verloren gehen

In einer öffentlichen Podiumsdiskussion diskutieren Klaus Eberl (EKiR), Dr. Friedhelm Kraft (RPI Loccum) und Vertreter der Landtagsfraktionen NRW. Beginn ist am Mittwoch, 17. November, um 16 Uhr in Bonn. Als zentrales kirchliches und gesellschaftliches Anliegen steht das Erreichen von mehr Bildungsgerechtigkeit ganz oben auf der bildungspolitischen Agenda. „Kein Kind, kein Jugendlicher und kein Erwachsener soll […]

In einer öffentlichen Podiumsdiskussion diskutieren Klaus Eberl (EKiR), Dr. Friedhelm Kraft (RPI Loccum) und Vertreter der Landtagsfraktionen NRW. Beginn ist am Mittwoch, 17. November, um 16 Uhr in Bonn.

Als zentrales kirchliches und gesellschaftliches Anliegen steht das Erreichen von mehr Bildungsgerechtigkeit ganz oben auf der bildungspolitischen Agenda. „Kein Kind, kein Jugendlicher und kein Erwachsener soll als bildungsfern oder nicht mehr bildungsfähig verloren gehen“ so heißt es in einem Papier der Rheinischen Landessynode 2009. Bildungsgerechtigkeit sei Bildung, die jeder und jedem einzelnen gerecht werde. – Wie kann dies in den einzelnen Schulformen gelingen? Welche Rahmenbedingungen müssen dafür geschaffen werden? Und was bedeutet dies für den Unterricht in den einzelnen Schulformen?

Diese Fragen diskutieren religionspädagogische und bildungspolitische Experten. Dr. Friedhelm Kraft ist Rektor des Religionspädagogischen Instituts Loccum; Oberkirchenrat Klaus Eberl leitet die Abteilung Bildung im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland. Landtagsabgeordnete Sigrid Beer ist bildungspolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Gunhild Böth, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Landtag. Von der CDU kommt der Bonner Landtagsabgeordnete Benedikt Hauser, die Bonner Landtagsabgeordnete Renate Hendricks vertritt die SPD. Sie ist ordentliches Mitglied im Ausschuss Schule und Weiterbildung. Die Moderation hat Schulreferentin Dr. Beate Sträter.

Die öffentliche Podiumsdiskussion beginnt am Mittwoch, 17. November, um 16 Uhr, im Haus der Evangelischen Kirche in Bonn, Adenauerallee 37, 53113 Bonn. Sie ist Abschlussrunde des „Tag des Religionsunterrichts“, den das Evangelische Schulreferat der Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Godesberg – Voreifel und Bonn jährlich organisiert, in Kooperation mit dem Evangelischen Forum in Bonn.

Das Evangelische Schulreferat der Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Godesberg-Voreifel und Bonn bietet Fort- und Weiterbildungen für evangelische Religionslehrerinnen und -lehrer an. Ferner berät das Team Eltern, Schulen und kirchliche Einrichtungen zu allen Fragen des Religionsunterrichts. Außerdem hält das Schulreferat den Kontakt zu Schulaufsichtsbehörden und Schulleitungen der 330 allgemeinbildenden Schulen in der Stadt Bonn, dem östlichen Bereich des Kreises Euskirchen und im Rhein-Sieg-Kreis. Mediothek und Supervisionsangebote für Lehrkräfte runden das Angebot ab.

 

 

 
 

 

Uta Garbisch /

 

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