Beatrice Fermor verstärkt Seelsorge

Kirche und Kultur verbinden, das ist für Beatrice Fermor eine Herzensangelegenheit. Ab Januar wird die Pfarrerin mit halber Stelle in der Erlöser-Kirchengemeinde Bad Godesberg arbeiten. „Ohne diesen Dialog geht es nicht“, sagt die Theologin über den Austausch von Kultur und Kirche. Das spiegelt sich auch in ihrer Biografie. In Köln studierte sie Geschichte und Germanistik, […]

Kirche und Kultur verbinden, das ist für Beatrice Fermor eine Herzensangelegenheit. Ab Januar wird die Pfarrerin mit halber Stelle in der Erlöser-Kirchengemeinde Bad Godesberg arbeiten.

„Ohne diesen Dialog geht es nicht“, sagt die Theologin über den Austausch von Kultur und Kirche. Das spiegelt sich auch in ihrer Biografie. In Köln studierte sie Geschichte und Germanistik, in Bonn folgte Theologie. An ihrem Wohnort Remagen hat sie sich mit Lesungsprogrammen, Einführungsreden bei Ausstellungseröffnungen, Erzählsalons und literarischen Abendessen einen Namen gemacht. Bei Gottesdiensten setzt sie gern auf viel Musik oder beschäftigt sich mit interkultureller Mystik.

In der Erlöser-Kirchengemeinde wird Beatrice Fermor Pfarrer Norbert Waschk entlasten, der im Januar sein Amt als stellvertretender Superintendent antritt. Dort wird sie vor allem Gemeindemitglieder besuchen, Gottesdienste in Altenheimen feiern, Beerdigungen übernehmen und ab und zu den Konfirmandenunterricht. Sie freut sich auf die kulturell engagierte Gemeinde. Ihre Stelle als Pfarrerin mit besonderem Auftrag (mbA) ist zeitlich nicht befristet und wird von der Landeskirche auf Kirchenkreisebene eingerichtet und finanziert.

Beatrice Fermor (46) lebt mit ihrer Familie in Oberwinter. Ihre Kinder sind 22, 13 und elf Jahren alt. Neben der Kunst gehören Yoga und Wandern zu ihren Hobbies. Den Probedienst absolvierte die gebürtige Bielefelderin in Oberwinter, das Vikariat in Bad Honnef.

 
 

 

Uta Garbisch, Foto: privat / 23.12.2014

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