„akZENTREN setzen“

Unter dem Motto „akZENTREN setzen“ feiert die Kirchengemeinde Wachtberg am Sonntag, 11. Februar, ihr 10-jähriges Jubiläum. In jedem der drei Gemeindezentren werden die Gemeindemitglieder zu Festgottesdienst, Kirchenführung und einem Musical eingeladen. Die Jugend wird eine Videopräsentation über das Gemeindeleben vorführen. Hier der Programmablauf: „akZENTREN setzen“ Ein Gemeindetag mit besonderen Akzenten in den drei Zentren unserer […]

Unter dem Motto „akZENTREN setzen“ feiert die Kirchengemeinde Wachtberg am Sonntag, 11. Februar, ihr 10-jähriges Jubiläum.

In jedem der drei Gemeindezentren werden die Gemeindemitglieder zu Festgottesdienst, Kirchenführung und einem Musical eingeladen. Die Jugend wird eine Videopräsentation über das Gemeindeleben vorführen. Hier der Programmablauf:

„akZENTREN setzen“

Ein Gemeindetag mit besonderen Akzenten in den drei Zentren unserer Kirchengemeinde

Sonntag, 11. Februar 2007
Pech

Gnadenkirche, Am Langenacker

11.00 Uhr     Festgottesdienst für alle

Anschließend Videopräsentation und gemeinsames Mittagessen
Möglichkeit einer gemeinsamen Wander­ung nach Berkum

 
Berkum

Alte Kirche St. Gereon, Rathausstraße

14.00 UhrFührung durch die Alte Kirche

Haus Helvetia, Schulstraße

Ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen und Videopräsentation

 
Niederbachem

Evangelisches Gemeindehaus, Bondorfer Straße

16.30 Uhr     Videopräsentation

17.00 Uhr     Musical „Petrus“

Gemeinschaftsproduktion der Ev. Jugend Niederbachem und des Kinderchores der Erlöserkirchengemeinde

Anschließend einfaches Abendessen mit Musik der Jugendband „The Beggars“

Abendandacht

 

Doppeljubiläum in Wachtberg:
10 Jahre Ev. Kirchengemeinde
10 Jahre „Evangelisch im Ländchen“

Am 1. Juni 1996 wurde die Evangelische Kirchengemeinde Wachtberg gegründet – und seit 1. Januar 1997 erscheint der eigene Gemeindebrief: Ein Doppeljubläum!

 

Ab 1961 gehörten die evangelischen Christen im „Ländchen“ zur Heiland-Kirchengemeinde in Mehlem. Sie wurden zunächst von Pfarrer Friedrich Bleek, dann von Pfarrer Helmuth Hofmann betreut, dem ab 1972 Pfarrer Jochen Ziegler zur Seite trat. Die unterschiedlichen Strukturen der Gemeindeteile in Mehlem und in der 1969 gegründeten Kommunalgemeinde Wachtberg bewogen das Presbyterium der Heiland-Kirchengemeinde, 1995 eine vierte Pfarrstelle zu schaffen, die mit Pfarrer Günter Schmitz-Valadier besetzt werden konnte. Damit waren die Voraussetzungen geschaffen, die Selbstständigkeit der Kirchengemeinde Wachtberg mit inzwischen 4 500 Gemeindegliedern, zwei Pfarrstellen von der Kirchenleitung genehmigen zu lassen. Mit dem Haus Helvetia und der Alten Kirche Berkum (seit 1981) sowie seit 1963 der Gnadenkirche in Pech bestanden zwei kirchliche Zentren, 1997 wurde mit dem Gemeindehaus und der Kapelle in Niederbachem ein drittes kirchliches Zentrum geschaffen. Mit der Muttergemeinde in Mehlem ist Wachtberg weiter durch die gemeinsame Pflege der Kirchenmusik und den beiden dafür Verantwortlichen Regina Krull und Hans-Peter Glimpf, durch die Verantwortung für Weihnachtskrippe von Albert Nadolle – sein Prophet ist ständiger Gast in Wachtberg – und durch die Feier von Goldenen Konfirmationen verbunden. Die evangelischen Christen in Adendorf, Arzdorf und Fritzdorf sind aus historischen Gründen mit der Ev. Kirchengemeinde Meckenheim verbunden geblieben.

 

Gute Wünsche haben vor zehn Jahren die Gründung der neuen Kirchengemeinde begleitet und haben sich erfüllt. Bürgermeister Peter Schmitz brachte damals seine Freude mit der Erwartung zum Ausdruck, dass „sie der Gemeinde eine neue Identität und einen neuen Zusammenhalt gibt“. Der langjährige Kirchmeister der Heilandgemeinde Erich Feil betonte, „dass Neues nur entstehen kann, wenn alte Formen aufgebrochen werden“. Und Dr. Armin Boyens aus Villip, Militärdekan a.D., verwies drauf, „dass die neue evangelische Kirchengemeinde den Menschen in Wachtberg räumlich näher ist und damit eine wichtige Voraussetzung für den missionarischen Dienst geschaffen ist, der jeder Gemeinde aufgetragen ist“.

 

Mit dem jetzt als Nummer 57 erscheinenden Gemeindebrief wurde die wichtigste Kontaktmöglichkeit für die Gemeindeglieder in Wachtberg entwickelt. Fünfmal jährlich bringen zuverlässige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer das Blatt in alle Wachtberger Haushalte, in denen mindestens ein(e) evangelische(r) Christ(in) lebt. Ein Redaktionskreis bereitet die theologischen, aktuellen und Informationsbeiträge vor, lässt die Frage des Monats beantworten und stellt Aktivitäten und MitarbeiterInnen der Gemeinde vor. Wichtig und besonders druckfehleranfällig sind die Ankündigungen und Termine für Veranstaltungen, aufmerksam werden die Personennachrichten mit den Taufen, Geburtstagen und Todesfällen gelesen. Die 2003 vom Presbyterium beschlossene Gesamtkonzeption gemeindlicher Aufgaben mit ihrem Motto „In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen“ wird im Gemeindebrief deutlich und im Wechsel des Kirchenjahres aktuell umgesetzt. Zweimal 10 Jahre – zwei evangelische Jubiläen in Wachtberg, die dankbar zurück und zuversichtlich, auf Gottes Hilfe vertrauend, nach vorne blicken lassen.

 
Harald Uhl/Heidrun Würtz

 

 
 

 

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