25 Jahre Partnerschaft mit Namibia
Im „Eine-Welt-Gottesdienst“ am Sonntag, 2. Juni, gedenkt die Kirchengemeinde Weilerswist ihrer 25-jährigen Partnerschaft mit dem Andreas-Kukuri-Zentrum (AKZ) in Namibia. Das Thema: „Wird unser Leben durch Wachstum reicher?“
„Die Partnerschaft mit dem Aus- und Fortbildungszentrum der Evangelisch-Lutherischen Kirche der Republik Namibia hat unser Gemeindeleben in vielfältiger Weise bereichert und hat den Blick über die Gemeindegrenzen hinaus positiv erweitert“, so die Verantwortlichen. Der damalige Pfarrer Felix Doepner hatte in Verbindung mit der VEM (Vereinte Evangelische Mission) Kontakte geknüpft und 1988 wurde die Partnerschaft offiziell durch das Presbyterium beschlossen.
In den zurückliegenden Jahren gab es viele Kontakte, Besuche aus und nach Namibia, Konzerte und Ausstellungen zum Thema der Geschichte Namibias. Namibia war von
1884 bis 1915 deutsche Kolonie.
Das Zentrum befindet sich zurzeit in einer Umstrukturierung. Das Team besteht aus einem Leiter, einer jungen Pastorin und zwei Pastoren. Der Aufgabenbereich umfasst die Arbeit mit der Jugend, Frauen und jungen Müttern, Konfirmanden und die Schulung von Posaunenchören.
Neben einem regen Austausch unterstützt die Kirchengemeinde Weilerswist diese Arbeit auch finanziell. Der Kirchenkreis Essen ist ebenfalls Partner des AKZ.
Die Mitglieder des AKZ-Arbeitskreises werden mit Pfarrerin Renate Kalteis den Gottesdienst gestalten, Pfarrer i. R. Felix Doepner wird die Predigt halten.
Der Gottesdienst beginnt am Sonntag, 2. Juni, um 10 Uhr, in der Martin-Luther-Kirche in Weilerswist, Martin-Luther-Straße. Danach findet ein Sektempfang mit Imbiss statt, mit der Gelegenheit zu Grußworten und Gesprächen. Von 15 bis 17 Uhr lädt die Gemeinde zum Café Namib ein. Kinderchorleiterin Cecilia Acs wird mit ihren Musikschülern musizieren.
EB/gar / 22.05.2013
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