Herbstsynode am 12.11. in der Gnadenkirche

Herbstsynode am 12.11.2011

Am 12.11. fand die diesjährige Herbstsynode des Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel im Gemeindezentrum Gnadenkirche in Rheinbach statt. Die Synodalen und ihre Gäste begannen um 8.30 mit einem Abendmahlsgottesdienst zum Thema Musik in der sonnendurchfluteten Gnadenkirche, um dann mit den eigentlichen

Dr. Kenntner beim Jahresbericht

Beratungen im Gemeindesaal zu beginnen. Superintendent Dr. Kenntner blickte im ausführlichen Jahresbericht (anklicken für die kompletten 20 Seiten)  auf das Jahr zurück und behandelte  Themen von kirchlichem Interesse, z.B. wurden im abgelaufenen Jahr gleich drei vakante Pfarrstellen besetzt. Finanzen und Verwaltungsstrukturen wurden ebenso angesprochen wie Kirchenmusik und Ökumene. Die Synodalen hatten die Gelegenheit, den Bericht des Superintendenten so wie die 23 (!) schriftlich vorliegenden Synodalberichte aus den vielfältigen kreiskirchlichen Arbeitsfeldern von A (Amt für Gehörlosenseelsorge) bis T (Telefonseelsorge) zu diskutieren.

Vor dem von der Jugendfreizeitstätte Merzbach bereiteten schmackhaften vegetarischen Mittagessen beschlossen die Delegierten noch einstimmig die Fusion der Verwaltungen des Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel und des Gemeinde- und Kirchenkreisverbandes Bonn. Diese war zuvor in den Presbyterien aller betroffenen Gemeinden gebilligt worden.

Prof. Dr. Schroeter-Wittke

Nach der Pause hielt Prof. Dr. Schroeter-Wittke ein Impulsreferat „Ja, die Kirchenmusik – Musik als Reformation“, in dem er die Synodalen zum Singen und Bewegen brachte. Sie sangen einen Lied vor- und rückwärts, stellten Gesangbuch buchstäblich auf den Kopf und sangen einen „Kanon mit unbegrenzten Stimmen“. Sein mitreißender Beitrag wird sicher Niederschlag in der einen oder andern Aktion zum Jahr der Kirchenmusik 2012 haben.

Der kreiskirchliche Haushalt war dank hervorragender Vorbereitung schnell beschlossen, und nach einigen Entscheidungen über Anträge zur Landessynode und einigen Nachbesetzungen ging die Synode nach einem Schlusswort von Pfarrer Werner aus Godesberg, der im Januar eine neue Pfarrstelle am Niederrhein annimmt, um 17.00 auseinander. Einen ausführlicheren Bericht mit mehr (und besseren…) Bildern finden Sie hier.