Beste Förderung für Kinder

Ein Kind, das spielt, lernt immer (Maria Montessori) - hier in der Kita I-Tüpfelchen der Evangelischen Kirchengemeinde Siegburg-Kaldauen. Foto: Silvia Drees

36 Kitas bereiten sich auf das Evangelische BETA-Gütesiegel vor: Bestmögliche Förderung für weit mehr als 2000 Kinder, darauf zielt die Arbeit in Evangelischen Kindertagesstätten ab. Deshalb vertrauen viele Kitas der Region schon seit Jahren der professionellen Begleitung der Evangelischen Fachberatung, die getragen wird von den Evangelischen Kirchenkreisen Bonn, Bad Godesberg-Voreifel und An Sieg und Rhein. […]

36 Kitas bereiten sich auf das Evangelische BETA-Gütesiegel vor: Bestmögliche Förderung für weit mehr als 2000 Kinder, darauf zielt die Arbeit in Evangelischen Kindertagesstätten ab. Deshalb vertrauen viele Kitas der Region schon seit Jahren der professionellen Begleitung der Evangelischen Fachberatung, die getragen wird von den Evangelischen Kirchenkreisen Bonn, Bad Godesberg-Voreifel und An Sieg und Rhein.

Seit 2017 bereiten sich 36 Kindertageseinrichtungen von Euskirchen über Bonn bis ins Bergische Land auf die Zertifizierung für das Evangelische BETA-Gütesiegel vor, das von der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. vergeben wird. Die Vergabe des BETA-Zertifikats setzt sowohl eine Begehung durch externe Prüfer als auch eine Prüfung der schriftlichen Dokumentation voraus. 2020 soll der Prozess abgeschlossen sein und mit der offiziellen Zertifizierung, die die Qualität der Kindertageseinrichtungen mit evangelischem Profil auszeichnet, besiegelt werden.

Frühwarnsystem für Kinderschutz

Träger und Mitarbeitende dieser Kitas werden sich bis dahin durch 68 Prozesse des Qualitätsmanagements gearbeitet haben. „Ein sehr wesentlicher Kernprozess ist der Kinderschutz. Hier werden bestehende Konzepte weiterentwickelt und ein Frühwarnsystem in den Kindertageseinrichtungen etabliert“, erläutert Silvia Franken, Leiterin der Evangelischen Kita-Fachberatung in Bonn. Dort entstand auch die Idee, sich gemeinsam auf den Weg zur Zertifizierung zu machen.

Die Kompetenz der Kita-Fachkräfte wird durch themenspezifische Fortbildungen gestärkt. Dabei geht es auch um religiöse Bildung und interreligiöse Fragen. Aber auch ganz praktische Themen wie Eingewöhnung, Inklusion oder das Verhalten in Notsituationen gehören dazu. Durch die strukturierte Vorgehensweise ermöglicht und professionalisiert das Qualitätsmanagement BETA die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen.

„Alle Beteiligten sind stolz darauf, an dem Prozess der Qualitätsentwicklung für die bestmögliche Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern in evangelischen Kindertageseinrichtungen mitgewirkt zu haben“, unterstreicht Silvia Franken.