3. Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit Bonn – Katowice 2018

Geht doch! Unter diesem Motto verbinden Menschen verschiedener Konfessionen ihre Freude am Pilgern mit dem Einsatz für Klimagerechtigkeit und Klimaschutz. Zum Klimapilgerweg gehören Besuche von „Kraftorten“ und „Schmerzpunkten“ entlang des Weges. Exkursionen, ökumenische Andachten und Aktionen geben neue Impulse und zeigen auf, wo die Gefährdung der Schöpfung deutlich zu Tage tritt. Kirchengemeinden und gemeinnützige Verbände […]

Geht doch! Unter diesem Motto verbinden Menschen verschiedener Konfessionen ihre Freude am Pilgern mit dem Einsatz für Klimagerechtigkeit und Klimaschutz. Zum Klimapilgerweg gehören Besuche von „Kraftorten“ und „Schmerzpunkten“ entlang des Weges. Exkursionen, ökumenische Andachten und Aktionen geben neue Impulse
und zeigen auf, wo die Gefährdung der Schöpfung deutlich zu Tage tritt. Kirchengemeinden und gemeinnützige
Verbände vor Ort organisieren Begegnungen und thematische Abende oder informieren über ihren Ort und
ihr Engagement.

Auf einer geschwungenen Route über drei Braunkohlegebiete und vier Landeshauptstädte gelangt der
Klimapilgerweg nach Berlin, wo der Bundesregierung ein Forderungskatalog übergeben werden soll. Anschließend führt der Pilgerweg in Kooperation mit polnischen Partnern nach Katowice, um in einer ökumenischen Abschlussveranstaltung während der Welt-Klimakonferenz COP24 mit Pilgerinnen und Pilgern
aus der ganzen Welt zusammenzutreffen.

Ab dem 3. Dezember werden hier die Spielregeln für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens verhandelt.
Die Ambitionen der Staaten in ihren Klimaanstrengungen müssen deutlich erhöht werden: Bisher bewegen
sich die Staaten mit den Selbstverpflichtungen auf eine 3 Grad Celsius wärmere Welt zu. Es ist unabdingbar,
einen Ausstieg aus den fossilen Energien und einen menschengerechten Umgang mit klimabedingten
Umweltschäden sowie klimabedingter Vertreibung und Migration zu schaffen.

Weitere Informationen zu Geschichte, Forderungen und Zielen unter www.klimapilgern.de